Besuch des Spielhauses Wagrierweg, Stärkung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

Das Spielhaus Wagrierweg ist seit vielen Jahren bei uns in Niendorf-Nord eine zentrale Freizeit- und Begegnungsstätte für Kinder im Alter von 2 bis 12 Jahren und für Eltern mit Kleinkindern. Immer wieder konnte ich mir hier bei Besuchen einen Eindruck von der tollen Arbeit machen. Nachdem die letzte Leiterin, Ulrike Schütt, im letzten Jahr ins Haus der Jugend gewechselt ist, konnte mit Christina Schlegel eine neue engagierte Leiterin und studierte Kindheitspädagogin gefunden werden, die bereits vorher hier als Honorarkraft während ihres Studium gearbeitet hat und daher das Spielhaus und die Akteure im Stadtteil bestens kennt.

Während unseres Besuches war das Kinderferienprogramm in vollem Gang, bei dem die Kinder u. a. bei einem Kunstworkshop ihren Toberaum künstlerisch gestalten konnten.

Ab der kommenden Woche läuft dann wieder das alltägliche Spielhaus-Programm mit seinen offenen Angeboten: Vormittags betreutes Spielen für Kinder zwischen 3-6 Jahren, Mittagessen und am Nachmittag ein Treffpunkt für Schulkinder. Den Aktivitäten sind dabei im Spielhaus und auf dem attraktiven Außengelände keine Grenzen gesetzt: Fußball, Hockey, Tischtennis, Kletterwand, Toben, Kickern und natürlich auch Basteln oder Ausflüge unternehmen. Hier findet jede/r was und das Spielhaus ist auch ein Treffpunkt, an dem sich junge Eltern austauschen.

Auch das Spielhaus macht gezielte Angebote für Flüchtlingskinder und Familien, die aus den Erstaufnahmeeinrichtungen an der Papenreye oder der Niendorfer Straße den Weg hierher finden und so ein wenig spielerische Abwechslung bekommen.

Weitere Informationen zum Spielhaus gibt es hier.

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Mit Christina Schlegel vor dem Spielhaus Wagrierweg

 

In dem Zusammenhang ist natürlich auch erfreulich, dass wir auf Bürgerschaftsebene die Mittel für die Offene Kinder- und Jugendarbeit deutlich erhöhen wollen. Eine Million Euro sollen zusätzlich für das laufende Jahr speziell dafür eingesetzt werden, die Integration von minderjährigen Geflüchteten zu unterstützen. Ich finde dieses Signal für die offene Kinder- und Jugendarbeit wichtig, auch vor dem Hintergrund der Kürzungsdiskussionen für den Bereich, die wir vor einigen Jahren – auch bei uns im Bezirk – geführt haben. Die Mittel werden den Bezirken zur Unterstützung oder Schaffung von Projekten der offenen Kinder- und Jugendarbeit mit Blick auf Flüchtlingskinder und jugendliche Flüchtlinge zur Verfügung gestellt.

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