Unterwegs in Lokstedt: Dt. Alpenverein und Bürgersprechstunde im Kleinen Hofcafé

Die sitzungsfreie Zeit in den Herbstferien konnte ich wieder für Termine bei Einrichtungen und Vereinen im Wahlkreis nutzen. Außerdem habe ich in allen drei Stadtteilen offene Bürgersprechstunden angeboten.

Die erste fand am 26. Oktober im gemütlichen Kleinen Hofcafé in Lokstedt (Rütersbarg 38) statt. Hier konnte ich mit interessierten BürgerInnen angeregte Gespräche führen und von meiner politischen Arbeit berichten.

Im Mittelpunkt stand wie so häufig in letzter Zeit das Flüchtlings-Thema. Es hat mich gefreut, wie groß das Verständnis für die derzeit nicht einfache Situation in unserer Stadt ist. Natürlich gab es auch viele Fragen, so konnte ich zum Beispiel zur „Gesundheitskarte für Flüchtlinge“ informieren, dass in Hamburg seit 2012 die AOK in Hamburg (wie auch in Bremen) die Betreuung von Asylbewerbern übernimmt.  Die Kosten für Behandlungen, die im Asylbewerberleistungsgesetz vorgesehen sind, werden der Krankenkasse von der Stadt erstattet. Mittlerweile hat auch Nordrhein-Westfalen als drittes und damit erstes Flächenland nachgezogen, Schleswig-Holstein führt die Karte nächstes Jahr ein.

Ein weiteres Thema war die „erstmalige endgültige Herstellung“ von Straßen – ein Thema, das mich als Kommunalpolitiker viele Jahre beschäftigt hat. Hierbei geht es um Straßen oder Straßenabschnitte, die im Sinne des Hamburgischen Wegegesetzes bisher noch nicht endgültig hergestellt worden sind. Für unsere Stadtteile führt das Bezirksamt Eimsbüttel kontinuierlich Erschließungs- und Baumaßnahmen zur erstmaligen endgültigen Herstellung dieser unfertigen Straßen durch. Hier der entsprechende Link.

Am 28. Oktober war ich dann zusammen mit unserem Bundestagsabgeordneten Niels Annen wieder einmal zu Gast beim Deutschen Alpenverein. Die Sektion Hamburg/Niederelbe mit Sitz an der Lokstedter Döhrnstrasse wächst Jahr für Jahr und ist mit mittlerweile über 20.000 Mitgliedern die fünftgrößte Sektion im Deutschen Alpenverein. Zusammen mit dem Vorsitzenden, Andreas Peters, und der Geschäftsführerin, Katrin Ruppel, haben wir uns über die Entwicklung des Vereins und anstehende Vorhaben ausgetauscht.

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Mit Niels Annen, Katrin Ruppel und Andreas Peters im DAV-Kletterzentrum (v. l. n. r.)

 

Der Verein fördert u. a. das Bergsteigen, Klettern und Wandern. Auf dem Vereins-Gelände in Lokstedt finden sich neben der Geschäftsstelle und einer gut ausgestatteten Bücherei auch das DAV-Kletterzentrum Hamburg, das zu einer der modernsten Kletteranlagen im Norden Deutschlands gehört. Neben Bouldermöglichkeiten werden hier Routen in allen Schwierigkeitsgraden angeboten.

Beim DAV geht es aber nicht nur um Sportklettern oder Wandern, sondern der Verein versteht sich auch als „Anwalt der Berge“ und ist seit 2005 ein anerkannter Naturschutzverein, der viel Geld in den Erhalt der Bergwelt investiert.

Weitere Informationen zum DAV Hamburg finden Sie hier.

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