Mit großen Anstrengungen haben wir es vor einigen Jahren hinbekommen, dass auf der Sportanlage Döhrnstrasse – der Heimat des Sportvereins Eintracht Lokstedt – ein neuen Kunstrasenplatz entstand. Zu verdanken war dies u.a. einer großen Förder-Initiative aus dem Verein und auch der Stadtteil und wir in der Politik konnten unseren Beitrag leisten. Gerade durch den Wohnungsneubau im Umfeld war zu erwarten, dass attraktive Sportflächen und Vereine wieder stärker nachgefragt werden würden. Mein heutiger Besuch beim Verein hat bestätigt, dass die Entscheidungen goldrichtig waren. Lagen die Mitgliederzahlen vor dem Kunstrasenbau noch unter 200, zählt der Verein nun mittlerweile um die 600 Mitglieder. Besonders erfreulich, dass insbesondere der Jugendbereich starken Zulauf hat. Mit den Nachbarvereinen – dem Deutschen Alpenverein und dem TV Lokstedt – gibt es seit Jahren im „Sportpark Lokstedt“ ein enges Miteinander.
Viele engagierte Menschen kümmern sich im Verein ehrenamtlich um die Betreuung der Mannschaften und die anfallende Vorstandsarbeit, so auch unsere heutigen Gesprächspartner Gunnar Marquardt, 1. Vorsitzender, und Jens Niemeyer, 2. Vorsitzender und Kassenwart des Vereins.
V. l. n. r.: Mit Jens Niemeyer, Gunnar Marquardt und Gabor Gottlieb (SPD-Bezirksfraktion)
Durch den Mitgliederzulauf steht der Verein natürlich auch vor Herausforderungen, die es anzugehen gilt. So ist die Umkleidesituation – derzeit gibt es nur zwei Kabinen – nicht mehr ausreichend und es müssen neue Möglichkeiten geschaffen werden, um allen Bedürfnissen gerecht zu werden. Das wollen wir natürlich auch – soweit möglich – von Seiten der Politik wieder unterstützen, denn wir haben schon vor Jahren erkannt, dass hier investierte Mittel sinnvoll eingesetzt sind.