Heute ging es endlich wieder einmal an meine alte Schule – dem Gymnasium Ohmoor.
Schüler des 10. Jahrgangs hatten mich eingeladen, mit ihnen in einem Podcast über die Hamburger Integrationspolitik zu sprechen. Das Gespräch ist Teil ihrer PGW-Projektarbeit im Rahmen der Europawochen an den Hamburger Schulen.

Gesprochen haben wir dabei vor allem über das Hamburger Integrationskonzept und die verschiedenen Handlungsfelder.
Das Hamburger Integrationskonzept gibt es bereits seit 2013, 2017 wurde es unter dem Titel „Wir in Hamburg! Teilhabe, Interkulturelle Öffnung und Zusammenhalt“ weiterentwickelt. Insbesondere aufgrund der großen Zahl schutzsuchender Menschen in den Jahren 2015 und 2016 war es notwendig, die Ausrichtung und die Zielsetzungen des Konzeptes von 2013 anzupassen.
Im Konzept geht es um die Verbesserung der gesellschaftlichen und ökonomischen Teilhabe, die interkulturelle Öffnung und den Abbau von Diskriminierung in den gesellschaftlich relevanten Lebensbereichen.
Der Senat berichtet jährlich der Bürgerschaft zum fortgeschriebenen Hamburger Integrationskonzept über den Zwischenstand zu der Erreichung der formulierten Zielwerte, und in den jeweiligen Fachausschüssen wird sich dann zusammen mit Expertinnen und Experten genau angesehen, wie unsere Integrationsmaßnahmen in Feldern wie Demokratie und Teilhabe, Bildung, Arbeitsmarkt, Wohnen, Sport oder Kultur wirken und wo es Nachbesserungsbedarf gibt.
Und natürlich konnten wir auch einen speziellen Blick auf die Integrationsmaßnahmen im Sport richten und die Initiativen, die wir in unseren Stadtteilen auf den Weg gebracht haben, damit Integration und ein gutes Miteinander gelingt.