In gut gefüllten Hotel Grand Elysée fand heute das Jahrestreffen der Landespressekonferenz (LPK) statt, zu dem traditionell Vertreterinnen und Vertreter von Medien, Senat und Bürgerschaft zusammenkommen.
Die Landespressekonferenz ist die Vertretung der Rathaus-Journalistinnen und -Journalisten, der LPK-Vorsitzende, Peter Ulrich Meyer vom Hamburger Abendblatt, skizzierte in seiner Begrüßungsrede mit humorvollem Augenzwinkern die politische Lage in Hamburg und warf einen Blick auf den bevorstehenden Wahl-Marathon mit Bezirks- und Europawahlen im kommenden Jahr sowie zur Bürgerschaft und zum Bundestag im Jahr 2025.
Er betonte, die Wichtigkeit des regelmäßigen Austausches zwischen Medien und Politik und merkte selbstkritisch an, dass dies – auch Corona-bedingt – in letzter Zeit seltener geworden sei.
Dieses Thema griff auch Bürgermeister Peter Tschentscher in seiner anschließenden Rede auf und wünschte sich, dass bei der kritischen medialen Begleitung des politische Handelns die Sachverhalte künftig auch wieder differenzierter betrachtet werden sollten. Als Beispiel nannte er die jüngsten Schlagzeilen zum Thema Sicherheit in Hamburg und meinte: „Dass Hamburg jetzt Verbrechens-Hauptstadt sein soll, glaubt Ihnen doch kein Mensch!“
Im Anschluss blieb noch ausreichend Zeit für viele Gespräche – vielen Dank für die Einladung!