AWO Eimsbüttel mit neuem Vorstand

Gestern durfte ich beim Niendorfer AWO-Aktivtreff am Tibarg die Wahlversammlung der AWO Eimsbüttel leiten. Herzlichen Glückwunsch an den neuen Kreisvorsitzenden Gabor Gottlieb, der einstimmig gewählt wurde!

Peter Schreiber hatte nach 10 Jahren nicht erneut als Vorsitzender kandidiert, unterstützt aber den Vorstand weiter als Beisitzer und wurde für seine engagierte Arbeit mit Blumen und großem Applaus bedacht.

Ihm und allen Mitstreiterinnen und Mitstreitern im neuen Vorstand wünsche ich viel Erfolg bei den anstehenden Aufgaben.

Hintergrund zur AWO:

Die AWO, also die Arbeiterwohlfahrt e. V., ist ein dezentral organisierter deutscher Wohlfahrtsverband, der auf persönlichen Mitgliedschaften in seinen Ortsvereinen, wie dem in Eimsbüttel, aufbaut. Sie ist einer der sechs Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege und mit insgesamt ca. 210.000 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einer der großen Arbeitgeber in Deutschland.

Ihre Hauptaufgabe ist es, sozial schlechter gestellte Menschen zu unterstützen. Heutzutage betreut sie hauptsächlich Menschen mit Behinderungen und Senioren, betreibt aber beispielsweise auch Kindergärten, offene Ganztagsschulen, psychiatrische und forensische Kliniken, Einrichtungen für Ferienfreizeit und Beratungsstellen für Migranten, Asylbewerber und Menschen in Notlagen.

Die AWO Hamburg setzt sich mit derzeit rund 800 Ehrenamtlichen und über 1300 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern u. a. für Kinder, Jugendliche und Familien, sozial Benachteiligte, Migrantinnen und Migranten sowie für ältere Menschen ein – in mehr als 130 Einrichtungen von der Kita bis zum Seniorentreff.

Im Wahlkreis sind das die Kita Zauberburg im Grothwisch, die Mutter/Vater-Kind-Wohngruppe Belle-Lenz in der Julius-Vosseler-Straße, die Jugendwohngruppe in der Max-Zelck-Straße, der Aktivtreff für Seniorinnen und Senioren und das Servicewohnen Lenzweg.

Die Grundwerte der AWO sind eng mit denen der Sozialdemokratie verbunden: Freiheit, Gleichheit,  Gerechtigkeit, Solidarität und Toleranz. Nicht zuletzt wurde die Organisation 1919 vom Marie Juchacz gegründet – Sozialdemokratin, Sozialreformerin  und Frauenrechtlerin.

Insofern tritt die AWO tritt nicht nur als karitativer, sondern auch als sozial- und gesellschaftspolitischer Verband für eine sozial gerechte, solidarisch handelnde Gesellschaft ein.

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