Erfolgreiche Initiative zur Neugestaltung der Kriegsgräber auf dem Niendorfer Friedhof

In diesen Wochen dreht sich derzeit alles um die Auswirkungen des Corona-Virus. Daneben kümmern wir uns natürlich auch weiter um andere Themen, die an uns herangetragen werden und die uns teilweise auch schon längere Zeit beschäftigen.

Dazu gehört bspw. die Neugestaltung der Kriegsgräber auf dem Neuen Niendorfer Friedhof. Die Gräber von gefallenen Soldaten und Bombenopfern des Zweiten Weltkriegs befinden sich hier leider seit längerer Zeit in keinem guten Zustand. Die Namen sind kaum noch leserlich, die Steine über die Jahre stark verwittert. Die Bepflanzung und das Umfeld müssen ebenfalls dringend erneuert werden.

Foto: Jan Lescow

Da der Friedhof selbst die Instandsetzung der Gräber aus eigenen Mitteln nicht leisten konnte, hatte sich insbesondere Dagmar Bonome, Mitglied des Friedhofsausschusses, sehr darum bemüht, für dieses Projekt Unterstützer zu gewinnen und war auch an uns herangetreten.

Es waren viele Gespräche, Behördengänge, Unterlagen und Angebote nötig, um letztlich die finanziellen Mittel für diese Arbeiten bewilligt zu bekommen.

Ende März beschloss die Bezirksversammlung Eimsbüttel nun auf Antrag der SPD-Bezirksfraktion, bis zu rund 27.000 Euro aus bezirklichen Sondermitteln für die Instandsetzung der Gräber zur Verfügung zu stellen.

Ich freue mich sehr, dass dieses Projekt jetzt umgesetzt werden kann und auf dem Friedhof wieder in einem würdigen Ambiente an die Verstorbenen gedacht und vor den Schrecken des Krieges gemahnt werden kann.

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