Gemeinsam gegen Rassismus – Aktionswochen in Eimsbüttel

Unter dem Motto „Eimsbüttel zeigt Haltung!“ zeigt ein breites Eimsbütteler Netzwerk wieder klare Kante gegen Rassismus in unserer Gesellschaft. Heute war auf dem Else-Rauch-Platz der Auftakt und bis zum 24. März laden nun viele Einrichtungen, Initiativen, Vereine, Gemeinden und Parteien zu spannenden Veranstaltungen ein – auch in Lokstedt, Niendorf und Schnelsen.

Hier einige Terminhinweise:

  • Fensterausstellung „Vielfalt ist nachhaltig“, 11. März 2024 – 24. April 2024, Freizeitzentrum Schnelsen, Wählingsallee 16, 22459 Hamburg
  • Ausstellung „Was Ihr nicht seht“ von Dominik Lucha, 11. März 2024 – 31. März 2024, 09:00 – 20:00, Alte Schule Niendorf
  • Für mehr Demokratie und gegen Rassismus – Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Karim Fereidooni (hybrid), 11. März 2024, 18:30 – 20:30, SPD- Kreishaus Eimsbüttel, Helene-Lange-Str. 1
  • Puppenbastelworkshop – für mehr Diversität im Kinderzimmer, 13. März 2024, 16:30 – 19:00, Bürgerhaus Lenzsiedlung, Julius-Vosseler-Str. 193, 22527 Hamburg
  • „Die Normalität des Rassismus und die Normalität der weißen Verleugnungsstrategien“ – Vortrag und anschließende Diskussion mit Nathalie Eleyth, 15. März 202419:00-21:00, Petrus-Kirche, Winfridweg 22, 22529 Hamburg
  • Werde StammtischkämpferIn bei Anstoß e.V., 18. März 2024, 18:00 – 20:00, Anstoss e.V., Vizelinstr. 8b, 22529 Hamburg
  • Susanne von Borsody liest „Flower tales“ von Peter Paul Althaus, 24. März 2024, 19:00 – 21:00, Freizeitzentrum Schnelsen, Wählingsallee 16, 22459 Hamburg, Preis: EUR 20,-

Auf der Homepage https://eimsbuettel-zeigt-haltung.de/ sind alle Termine und weitere Informationen aufgeführt.

Zusammen mit Ralf Meiburg und Sandra Springborn von der SPD-Fraktion Eimsbüttel

Der Kampf gegen Rassismus war immer schon wichtig, aber gerade in diesen Zeiten ist er wichtiger denn je. Denn besonders die AfD, die sich ein demokratisches Mäntelchen umgehängt hat, zeigt immer mehr ihr wahres Gesicht.

Das Geheimtreffen von Potsdam im vergangenen November, mit einem dort gefassten sogenannte „Masterplan“, alle Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland zu verbannen, ist menschenverachtend und muss alarmieren.

Die AfD arbeitet an der Abschaffung von Rechtsstaat und Demokratie, diese Partei ist nicht nur rechtspopulistisch, sondern in weiten Teilen eine antidemokratische und rechtsextreme Partei.

Wir dürfen nicht zulassen, dass Millionen von Menschen in Deutschland – mit oder ohne Staatsbürgerschaft – Angst um ihre Sicherheit haben. Wir müssen Rassismus und Rechtsextremismus jetzt stellen und seine scheinbar einfachen Antworten auf diese sehr herausfordernde Zeit entlarven.

Zahlreiche Demonstrationen in ganz Deutschland in jüngster Vergangenheit, mit vielen tausenden Menschen, haben gezeigt, dass die Mitte der Gesellschaft nicht nur stabil ist, sondern auch gegen Rassismus aufsteht. Daran müssen und werden wir anknüpfen.

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