In einer bedeutenden Entwicklungsinitiative für den Spitzensport in Hamburg wurde jetzt der Grundstein für die Erweiterung des Bundesstützpunkts Rudern an der Dove-Elbe im Regattazentrum Allermöhe gelegt. Diese Maßnahme, die in Kooperation mit dem Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) und der Stadt Hamburg realisiert wird, umfasst eine Investition von insgesamt rund 8 Millionen Euro.
Die Erweiterung des Zentrums umfasst einen Anbau mit einem neuen Eingangsbereich, eine zusätzliche Bootshalle, Sport- und Funktionsräume sowie Aufenthalts-, Seminar- und Büroräume. Zusätzliche Bootsstellagen, eine Motorbootgarage und eine Außenlagerfläche werden ebenfalls errichtet. Zudem wird das Gebäude mit einer Photovoltaik-Anlage, einem teilweise begrünten Dach und einer Wärmepumpenanlage ausgestattet, was den Stützpunkt besonders nachhaltig macht.
Diese Maßnahmen sollen nicht nur die Trainingsbedingungen für die ca. 200 Bundes- und Landeskaderathletinnen und -athleten sowie für Nachwuchssportlerinnen und -sportler verbessern, sondern auch als Vorbild für eine umweltfreundliche Sportstättenentwicklung dienen.
Sportsenator Andy Grote betonte bei der Grundsteinlegung die Bedeutung des Rudersports für die Stadt: „Rudern ist ein integraler Bestandteil der Hamburger Sporttradition und eine Olympische Schwerpunktsportart. Die Investition in die Infrastruktur ist entscheidend, um auch zukünftig bei großen Wettkämpfen, wie den bald startenden Olympischen und Paralympischen Spielen in Paris, erfolgreich zu sein.“