Niemals vergessen: Mania Altmann (7 Jahre alt), Lelka Birnbaum (12), Sergio de Simone (7), Sara Goldfinger (11), Riwka Herszberg (6), Alexander Hornemann (8), Eduard Hornemann (12), Marek James (6), Walter Jungleib (12), Lea Klygermann (7), Georges-André Kohn (12), Bluma Mekler (10 oder 11), Jacqueline Morgenstern (12), Eduard Reichenbaum (10), Marek Steinbaum (7), H. Wassermann (7 oder 8 ), Eleonora Witońska (5), Roman Witoński (6), Roman Zeller (12), Ruchla Zylberberg (8)
In der Nacht vom 20. auf den 21. April 1945 wurden in der Schule am Bullenhuser Damm 20 diese jüdischen Kinder grausam von den Nazis ermordet, nachdem die SS zuvor im KZ Neuengamme Versuche an ihnen vorgenommen hatten. Neben den Kindern wurden auch die Pfleger und sowjetische Kriegsgefangene in dem Schulgebäude erhängt.

80 Jahre später haben wir heute wieder in Schnelsen-Burgwedel, wo Straßen und Plätze nach den ihnen benannt wurden, der Kinder gedacht.
Schülerinnen und Schüler der Grundschulen Anna-Susanna-Stieg und Rönnkamp sowie der Campusschule Schnelsen trugen im Beisein von im Ausland lebenden Angehörigen berührenden Texte und Projekte vor, die an die ermordeten Kinder erinnern.



Vielen Dank an die örtlichen Schulen, die Evangelische Kirchengemeinde Schnelsen, die Vereinigung Kinder vom Bullenhuser Damm e. V. und die KZ-Gedenkstätte Neuengamme/Neuengamme Concentration Camp Memorial, die durch ihre Erinnerungsarbeit das Gedenken an die Kinder wachhalten.