Mit einem Friedensgottesdienst wurde am heutigen Volkstrauertag in der voll besetzten Kirche am Niendorfer Markt an die Kriegstoten und Opfer aller Nationen durch die Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten erinnert.
In Gesprächsrunden teilten Konfirmanden und Menschen aus dem Stadtteil ihre Gedanken zu Krieg und Frieden.
Heinz Dreyer berichtete bspw. von Kindheits-Erlebnissen während des 2. Weltkrieges in seinem kleinen Heimat-Dorf in der Lüneburger Heide und schilderte eindrucksvoll am „Beispiel Niendorf“, wie wichtig heutzutage örtliche Initiativen für einen guten und friedlichen Zusammenhalt im Stadtteil sind.
Der Kranz mit Schleife, auf der alle unterstützenden Vereine und Organisationen aufgeführt sind, wurde im Anschluss wieder am Mahnmal hinter der Kirche niedergelegt.
Das gemeinsame Niendorfer Gedenken am Volkstrauertag mit Vertreterinnen und Vertretern der Kirchen, örtlichen Vereine, Einrichtungen und auch der Politik ist untrennbar mit dem verstorbenen Pastor Erik Thiesen verbunden, der diese wichtige Initiative vor vielen Jahren ins Leben gerufen hatte.
Vielen Dank an Pastorin Ute Andresen und Pastor Daniel Birkner für die Organisation des heutigen Gedenkgottesdienstes!