Wir haben zusammen mit Verwaltung und Akteuren seit 2011 eine Menge positiver Dinge für das Gehege erreicht: Viele neue Naturflächen sind entstanden, für historische Gebäude wie das Mercksche Arbeiterhaus (Niendorfer Gehege 27) wurden mit den Pfadfinderinnen vom Stamm Lykámedas tolle Nutzerinnen gefunden und wir konnten durch bezirkliche Mittel Bänke und Spielgeräte sowie einen den attraktiven neuen Unterstand auf dem Gehege-Spielplatz errichten.
Auch wurden die Zuständigkeiten des Bezirks gestärkt und für weitere Gehege-Liegenschaften, wie etwa die Mutzenbecher-Villa, neue Ideen und Konzepte auf den Weg gebracht worden.
Ein großer Dank gebührt an dieser Stelle natürlich auch dem engagierten Gehege-Förster Sven Wurster und seinem Team sowie den vielen Ehrenamtlichen, die sich in Vereinen für das Niendorfer Gehege engagieren.
Der sechsseitige Antrag sieht Forderungen in 13 Punkten und Unterpunkten vor, unter anderem
  • zur Stärkung der bezirklichen Forstverwaltung,
  • zur Nutzung von Gebäuden,
  • zur Umsetzung erforderlicher Baum-Schnittmaßnahmen im Flughafenbereich oder
  • zur Unterbringung von Akteuren im Niendorfer Gehege.
Ein wesentlicher Punkt des Antrages ist natürlich weiterhin die Forderung nach Transparenz und einer engen Einbindung aller Akteure. Die Verwaltung soll daher über die Umsetzung des Beschlusses dem zuständigen Regionalausschuss Lokstedt einmal im Quartal berichten und die Gehege-Akteure zu einem weiteren „Gehege-Workshop“ im kommenden Jahr einladen, bei dem über die Umsetzung des Beschlusses und aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Niendorfer Gehege berichtet und diskutiert wird.