Planungen für Tibarg-Mitte – Aktueller Stand und Perspektiven

Im Regionalausschuss Lokstedt wurde Ende letzten Monats über den aktuellen Stand der Planungen für die neue Tibarg-Mitte informiert. Zur Erinnerung: Mit dem Bebauungsplan Niendorf 92 sollen die Voraussetzungen für die Weiterentwicklung des Niendorfer Zentrums im Bereich zwischen Tibarg und dem Garstedter Weg geschaffen werden. Dafür sollen auf den Flächen des ehemaligen Ortsamtes, des Kundenzentrums Lokstedt, des dann freigezogenen Gebäudekomplexes der Anna-Warburg-Schule und den Parkplatzflächen auf und im Umfeld des Marktplatzes neue Bauflächen mit entwickelt werden. Entlang des Garstedter Weges werden das Kundenzentrum und das soziale Dienstleistungszentrum in neuen Gebäuden untergebracht. Auf dem ehemaligen Schulgelände entsteht ein Komplex für Gewerbe und Wohnen.

Im Beteiligungsverfahren und auch über viele parlamentarische Initiativen konnten wir bereits wichtige Punkte für die künftige Planung mitgeben.

U. a. haben wir uns von Beginn an dafür eingesetzt, dass für das Begegnungszentrum „Alte Schule“ eine adäquate Nachnutzungsmöglichkeit gefunden werden soll. Im Ausschuss wurde nun skizziert, dass hierfür im Rahmen des B-Planes auf jeden Fall ein fester Platz vorgesehen sei – möglicherweise in der Lippertschen Villa oder in Räumlichkeiten der neuen Dienststellen des Bezirksamtes.

Wichtig: Der Wochenmarkt bleibt in seiner Größe erhalten. Die Fläche soll außerhalb der Markttage wesentlich attraktiver gestaltet und durch einen kleinen Park hin zur Lippertschen Villa ergänzt werden.

Die jetzigen Parkplätze werden in Tiefgaragen verlegt.

Als Projektkoordinator ist die Sprinkenhof GmbH vorgesehen und das Bezirksamt ist gerade dabei, sich abzustimmen. Die ersten Bauphasen sollen in verschiedenen Abschnitten bis 2026 umgesetzt werden.

Mit Akteuren vom Tibarg und Vertreterinnen und Vertretern weiterer Niendorfer Einrichtungen hatten wir gestern die Möglichkeit, noch einmal direkt mit dem Bezirksamtsleiter – natürlich im Rahmen einer Videokonferenz – über Planungsstand, weiteres Vorgehen und Erwartungen aus dem Stadtteil zu sprechen.

Neben der Perspektive für das Begegnungszentrum, einem guten Mix aus Wohnen, Handel und Dienstleistung sowie transparenter Information über weitere Schritte, wurde der Wunsch nach attraktiver Flächen- und Parkgestaltung und neuen – noch nicht am Standort befindlichen – Nutzungsideen geäußert.

Es war wieder einmal ein guter Austausch mit vielen Erkenntnissen und Themen, die mitgenommen werden konnten. Die Hoffnung ist groß, dass wir die nächsten Treffen dann auch wieder endlich persönlich durchführen können.

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