Sportausschuss berät zu Olympia-Bewerbung und zum Hamburger Sportbericht

Im ersten Sportausschuss nach der Sommerpause konnten wir heute die Beratung über die Hamburger Olympia-Bewerbung fortsetzen. Dabei stellte sich auch Stefan Rülke, Leiter der Hamburger Olympia-Projektgruppe, vor.

Rülke war vorher Abteilungsleiter Sport im Bundesinnenministerium und hat somit einen hervorragenden bundesweiten Überblick. Das Hamburger Konzept sei für ihn das klügste und professionellste, sagte Rülke im Ausschuss und weiter: „Ich bin fest davon überzeugt: Hamburg kann Olympia!“

Dass machte er vor allem daran fest, wie Hamburg nach dem gescheiterten Referendum 2015 die „Active City Strategie“ mit hohen Investitionen und hohen Mitgliedszahlen in den Vereinen vorangetrieben habe. Hamburgs sei hier bundesweit Vorreiter.

Untermauert wurde dies beim zweiten Tagesordnungspunkt durch den 13. Hamburger Sportbericht, der ausführlich mit Vertreterinnen und Vertretern des Senats sowie Christian Poon vom Hamburger Sportbund beraten wurde. Auf über 140 Seiten wird hier die Entwicklung in den wichtigsten Handlungsfeldern des Hamburger Sports für das Jahr 2024 dargestellt.

Dabei geht es um

  • die sportliche Infrastruktur – also um bezirkliche Sportanlagen, Sporthallen oder Wasserflächen,
  • den Sport im öffentlichen Raum,
  • wichtige Themen wie Inklusion, Integration, „Kids in die Clubs“ oder die Schwimmlern-Offensive,
  • die Förderung des Leistungssports und des Olympiastützpunktes,
  • die Stadt als Austragungsort internationaler Spitzensportereignisse,
  • Nachhaltigkeitsthemen in der Sportlandschaft,
  • wissenschaftliche Untersuchungen und Impulse zur Weiterentwicklung des Sports,
  • den gesellschaftlichen Stellenwert des Sports,
  • den Sport als Wirtschaftsfaktor.

Aufgezeigt wird im Bericht die ganze Vielfalt des Sports in der Hansestadt.

Prägende Höhepunkte waren die dabei die Fußball-EM, internationale Events wie die ATP Hamburg Open, die Cyclassics und das „Elite16 Beach-Volleyball Turnier“ sowie Medaillenerfolge Hamburger Athletinnen und Athleten bei den Olympischen und Paralympischen Spielen in Paris.

Parallel wurden wichtige Infrastrukturprojekte wie das neue Hockey-Großspielfeld, die Grundsteinlegung am Bundesstützpunkt Rudern und die Planungen für den Olympiastützpunkt Hamburg/Schleswig-Holstein vorangetrieben.

Mit Programmen wie „Bewegt.Gesund.“, der Schwimmlern-Initiative „Welle machen“ und dem ausgezeichneten Park-Sport-Angebot setzte Hamburg zudem wichtige Impulse für Breiten-, Gesundheits- und Nachhaltigkeitssport.

Hier findet sich der Sportbericht.

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