Seit ca. 14 Jahren gibt es in Niendorf-Nord einen Stadtteilbeirat, der sich mit der Entwicklung des Quartiers beschäftigt, örtliche Themen aufgreift und versucht, Beiträge zur positiven Entwicklung des Standortes zu leisten.
Als Bezirksabgeordneter war ich bis 2015 festes Mitglied des Beirats, heute hatte ich einmal wieder die Gelegenheit bei einer Sitzung dabei zu sein, bekannte Gesichter wiederzutreffen, mich über aktuelle Quartiers-Themen zu informieren und Anliegen mitzunehmen.

Hier kann sich jede Person einbringen, die sich für Stadtteil und Quartier engagieren möchte. Im Beirat wird bspw. auch die Mittel des Verfügungsfonds entschieden, mit denen unbürokratisch kleinere Projekte finanziell gefördert werden, die dem Quartier zugutekommen und die Nachbarschaft fördern.
Gestern wurde bspw. mit einem Vertreter der Polizei über örtliche Sicherheits- und Verkehrsthemen gesprochen. Des Weiteren ging es um Entwicklungen von Grünflächen zwischen dem nördlichen U-Bahn-Ausgang Niendorf Nord und dem Ernst-Mittelbach-Ring oder um die Frage, wie das Mahnmal „12 Stühle“, das an die 12 Widerstandskämpferinnen und -kämpfer erinnert, nach denen im Quartier die Straßen benannt wurden, stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt werden kann.
Die nächste Sitzung ist dann am 13. November (18:30 Uhr) in der Haspa-Lounge Niendorf-Nord. Vielleicht schaut ja der eine oder andere da dann mal vorbei oder hat sogar Interesse, sich im Beirat zu beteiligen.
Kontakt über: beiraete-eimsbuettel@lawaetz.de