Um die Interessen von Sportvereinen, Verbänden, dem Kinderschwimmen und dem Reha-Sport künftig systematisch zu bündeln, soll die Einrichtung eines Nutzer:innenbeirats Schwimminfrastruktur bei der Bäderland Hamburg GmbH geprüft werden.
Das wurde gestern auf unseren Antrag hin in der Bürgerschaft beschlossen.
Ziel ist es, die Bedarfe der Nutzerinnen und Nutzer frühzeitig in Planung, Neubau und Modernisierung von Schwimmbädern einzubeziehen.
Der 2019 in Hamburger eingerichtete Beirat zur Nutzung der Schulsportanlagen hat bereits gezeigt, dass es der richtige Weg ist, gemeinsam und frühzeitig miteinander zu sprechen und zu planen. So können die Bedarfe aller Nutzerinnen und Nutzer von Beginn an aufgenommen werden. Dieses bewährte System soll nun auch für Hamburgs Schwimminfrastruktur eingeführt werden.
Bäderland sorgt bereits heute für ein flächendeckendes, modernes und ganzjährig nutzbares Angebot für alle Hamburgerinnen und Hamburger. Seit 2018 haben wir als Stadt über 140 Millionen Euro in den Neubau und die Sanierung von Schwimmbädern investiert. Jedes Kind soll am Ende der Grundschule sicher schwimmen können – und das nicht nur im Wettkampfsport, sondern auch im Alltag.
Mit dem neuen Beirat wird eine Plattform geschaffen, in der Verbände, Vereine, Bäderland und Behörden frühzeitig gemeinsam Anforderungen benennen und diese in die Planungen einbringen können.