Temporäre Eissportanlage am Steinwiesenweg eröffnet

Auf dem vom SV Eidelstedt genutzten Gelände am Eidelstedter Steinwiesenweg ist die temporäre Eissportanlage in Betrieb genommen. Damit kann der Trainings- und Spielbetrieb der Hamburger Vereine in der Saison 2025/26 auch nach dem Ausfall der Anlage Hagenbeckstraße sichergestellt werden. Um Übergangsmöglichkeiten für die betroffenen Sportlerinnen und Sportler zu schaffen, hatten wir kurzfristig über einen Bürgerschafts-Antrag 125.000 Euro bereitgestellt.

Diese Lösung wurde im gemeinsamen Schulterschluss mit dem Landessportamt, dem Bezirksamt Eimsbüttel und dem Hamburger Eis- und Rollsportverband gefunden, nachdem Anfang September der Betrieb der Eissportanlage Stellingen in der Hagenbeckstraße aufgrund von akuten Mängeln an der Dachkonstruktion eingestellt werden musste.

Auf dem Grand-Fußballplatz der bezirklichen Sportanlage Steinwiesenweg ist in kürzester Zeit die mobile Eissportanlage mit einer Eisfläche von rund 56 x 26 Metern errichtet worden. Diese soll bis Ende März 2026 für das Training sowie zur Durchführung des Spielbetriebs der Vereine des Hamburger Eis- und Rollsportverbands zur Verfügung stehen. Das Bezirksamt Eimsbüttel übernimmt für diese Zeit den Betrieb der Anlage.

Dazu Andy Grote, Sportsenator:

„Teamgeist zahlt sich aus – im Sport und darüber hinaus. Es ist eine gute Nachricht, dass es in kurzer Zeit gelungen ist, eine Lösung für die Aktiven in unseren Eissportvereinen zu finden und den Ligaspielbetrieb zu ermöglichen. Das ist eine starke Leistung aller Beteiligter unter Federführung unseres Landessportamts, das sich hier enorm engagiert hat. Ich danke dem Hamburger Eis- und Rollsportverband und seiner Präsidentin Irmelin Svensson für den bemerkenswerten Einsatz und dem Bezirksamt Eimsbüttel für die Unterstützung und die Bereitschaft, die Anlage zu betreiben.“

Irmelin Svensson, Präsidentin des Hamburger Eis- und Rollsportverband (HERV), ergänzend:

„Der HERV freut sich riesig, dass es gelungen ist eine Ausweichfläche für Stellingen zu erstellen. Für den Eissport bedeutet dies, dass die Vereine weiterhin ihren Sport ausüben und anbieten können und die erfreuliche Mitgliederentwicklung der letzten Jahre fortgesetzt werden kann. Der Eissport in Hamburg lebt! Ein großes Lob geht an die Stadt, die seit Wochen konsequent diesen Plan verfolgt hat und mit der Umsetzung zeigt, dass sie innerhalb kürzester Zeit große Herausforderungen angehen kann!“

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