„Gemeinsam voran – Wie kommen Sport und Stadt gut aus der Pandemie?“ Das war der Titel der heutigen Veranstaltung unserer Bürgerschaftsfraktion mit vielen Vereinsvertreterinnen und -vertretern im Haus des Sports, bei der unsere Sprecherin Juliane Timmermann mit Sportsenator Andy Grote, Pia Wilke von der Hamburger Sportjugend und Daniel Knoblich vom Hamburger Sportbund diskutierte. Neben dem Blick darauf, wie der Sport bisher durch die Pandemie gekommen ist, ging es vor allem darum, was der Sport jetzt braucht.
- Positiv läuft die Mitgliederkampagne mit den Acitve-City-Gutscheinen, über die schon fast 20.000 neue Mitglieder eingetreten sind.
- Gefragt sind spezielle Angebote für Mädchen und Frauen, die überproportional ausgetreten sind. Ebenso braucht es Qualifizierungsangebote für neue ÜbungsleiterInnen. An beiden Themen arbeiten Stadt und HSB.
- Perspektiven und Orientierung für den Sport als Querschnittsthema soll die neue Active City-Strategie bieten, die im Sommer offiziell vorgestellt und bereits mit den Akteuren des Sports intensiv diskutiert wird.
- Ein besonderer Fokus richtet sich auf Kinder- und Jugendliche, von denen erfreulicherweise wieder viele den Weg in die Vereine finden. Genau betrachtet werden muss, wie sich die neuen Abrechnungs- und Verwaltungsverfahren auf die Anzahl der Vereinsmitgliedschaften von Kindern von Familien mit geringem Einkommen auswirken.
Es gibt also alte und neue Herausforderungen, mit denen wir uns in der Sportlandschaft in den kommenden Monaten intensiv befassen werden.