10 Jahre Runder Tisch „Wir für Niendorf“ – Gemeinsam für Integration und ein gutes Miteinander

Heute ging es wieder zum Runden Tisch „Wir für Niendorf“ im Begegnungszentrum in der Alten Schule am Tibarg.

Zusammen mit Mitarbeitenden der örtlichen Unterkünfte – u. a. aus der Schmiedekoppel, der Kieler Straße, der Kollaustraße, der Holsteiner Chaussee und vom Alma-Ohlmann-Weg –, dem Bezirksamt sowie Vertreter/innen hiesiger Sozial- und Jugendeinrichtungen wurde über Belegungen und aktuelle Themen und Bedarfe gesprochen.

Neu dabei waren Vertreter des Malteser Hilfsdienstes, die jetzt die Unterkunft an der Holsteiner Chaussee betreuen.

Im Rahmen der Runde wurde auch noch einmal ein Blick zurückgeworfen, da sich der Runde Tisch mittlerweile seit zehn Jahren um Integration, Unterstützung und ein gutes Miteinander in den Stadtteilen bemüht.

Im April 2014 hatte sich ein erster kleiner Kreis im Gemeindehaus am Niendorfer Marktplatz getroffen, im Mai 2014 ging es dann in größerer Runde weiter. Damals ging es um die Begleitung der geplanten Unterkunft an der Niendorfer Straße für rd. 300 Geflüchtete und niemand konnte damals erahnen, mit welch großen weiteren Herausforderungen und zusätzlichen Unterkünften wir es in den kommenden Jahren zu tun bekommen würden.

Es ist wirklich bemerkenswert, wie konstruktiv hier seit vielen Jahren am Runden Tisch miteinander gearbeitet und nach Lösungen gesucht wird, um die Menschen und Mitarbeitenden in den Unterkünften zu unterstützen und gleichzeitig auch die Themen und Anliegen aus dem nachbarschaftlichen Umfeld immer wieder aufzugreifen.

Dafür gebührt an vorderster Stelle den langjährigen Koordinatorinnen des Runden Tisches – Pastorin Maren Gottsmann und Nina Schrader von der Kirchengemeinde Niendorf – größter Dank.

Die Perspektive, in den kommenden Monaten mit der „Alten Schule“ und dem Runden Tisch dann in das soziale Stadtteilzentrum in der Lippertschen Villa zu ziehen, ist sicherlich für alle eine große Motivation, die tolle Arbeit dort engagiert fortzusetzen.

Am Ende daher einige Zeilen von Pastorin Gottsmann aus der letzten Einladungs-Mail, die die Arbeit des Runden Tisches entsprechend würdigen: „Bei aller Veränderung in der Zusammensetzung hatte eines die zehn Jahre über Bestand: Unser konstruktive Miteinander, um Lösungen zu finden und Probleme zu begreifen, trotz unterschiedlicher Perspektiven und Positionen. Und so danke ich Ihnen und Euch und gratuliere zu dem, was nur gemeinsam geschafft werden konnte.  Der Umzug in ein offizielles „soziales Stadtteilzentrum“ ist wie ein wunderbares und von vielen hart erarbeitetes Geburtstagsgeschenk.“

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