Vor über zehn Jahren konnten wir nach einigen Anstrengungen zusammen mit Sozialbehörde, Bezirksamt und Pfadfinder/-innenbund Nord (PBN) im Niendorfer Gehege ein neues Heim für den Pfadfinder-Mädchenstamm Lykàmedas im ehemaligen „Merckschen Arbeiterhaus“ finden.
Zusammen mit Stefan Brauckmann vom PBN e. V. und den Gruppenleiterinnen Ginni und Skalÿ konnten wir im jetzigen „LykStüb“ über die Entwicklungen am Standort und neue Projekte des Pfadfinder/innen-Bundes sprechen.
Das Haus ist für die über 100 Pfadfinderinnen optimal. Hier wird gespielt, gesungen, gebastelt und gemeinsam gekocht und es gibt gemeinsame Übernachtungen und Gruppenfahrten. Zum verwinkelten Häuschen gehört auch ein schöner Garten, in unmittelbarer Nähe liegen der große Gehege-Spielplatz und das Wildgehege. Informationen zu den Treffen und Kontakte gibt es hier: https://www.pbn.de/staemme/lyk/
Ich freue mich sehr, dass der Stamm sich hier so wohl fühlt und das Haus hoffentlich auch in den nächsten Jahrzehnten als Heimat für seine Jugendarbeit nutzen kann.



Gesprochen haben wir auch über die Perspektiven für den PBN-Stamm Saliskiaron, die bisher ihr Heim für über 100 „Pfadis“ in Nähe des Siemersplatzes haben, dort aber Ende Oktober rausmüssen und nun im Stadtteil Lokstedt ein neues Domizil suchen. Auch an die Bezirkspolitik wurde sich schon gewandt, die mit einem Beschluss über den Jugendhilfeausschuss die Bezirksamtsleitung gebeten hat, hier aktiv bei der Suche nach Räumlichkeiten – ggf. auch erst einmal temporär – zu unterstützen.
Ich hoffe sehr, dass die erfolgreiche Arbeit der aktiven Gruppen möglichst bald an einem geeigneten Standort in der näheren Umgebung fortgesetzt werden kann.
Wer Ideen oder gute Kontakte hat, kann sich direkt melden unter: heimsuche@pbn.de
Weitere Infos zur Arbeit des Stammes finden sich hier: https://www.pbn.de/staemme/sal/