Heute führte uns die Sommertour wieder nach Schnelsen.
Gestartet wurde in Schnelsen-Burgwedel. Das Wohnquartier ist hier Anfang der 1990er Jahre für rund 6.000 Bewohnerinnen und Bewohner entstanden.
Im örtlichen Jugendclub Burgwedel, der den Namen „Lea Klygerman“ zur Erinnerung an eines der 20 ermordeten Kinder vom Bullenhuser Damm trägt, konnten mein Wahlkreiskollege Koorosh Armi und ich mit Vertreterinnen und Vertretern des Jugendclubs und des Kinder- und Familienzentrums Schnelsen über aktuelle Themen aus dem Quartier sprechen.
Dabei ging es u. a. um die Inanspruchnahme der umfangreichen KiFaZ-Beratungsangebote, die Personalsituation in den Einrichtungen, die Entwicklungen am Roman-Zeller-Platz, die Zusammenarbeit mit behördlichen Stellen und die Perspektiven für den Jugendclub. Unter anderem ist die Neugestaltung des Jugendclub-Außengeländes ein wichtiges Projekt, das im Rahmen der RISE-Förderung umgesetzt werden soll.

Weiter ging es nach „Schnelsen-Süd“, hier leben 2.700 Menschen aus verschiedenen Nationen zusammen. Um Beratung, Angebote und ein gutes Miteinander kümmern sich hier viele tolle örtliche Einrichtungen – neben dem KiFaZ auch das Stadtteilbüro, das Projekt 38, das Schnelsen GYM oder der örtliche Jugendclub.
Neben Gesprächen über Themen aus der Arbeit der Einrichtungen, konnten wir auch intensiv über die Frage sprechen, inwieweit aktuelle (außen-)politische Diskussionen und Konflikte die Anwohnenden beschäftigen und welche Angebote und Formate es braucht, um gerade auch junge Menschen zu erreichen.
Sehr erfreulich: Die nach (viel zu) langer Planungszeit nun endlich im Quartier durchgeführten Umfeldverschönerungen und vor allem der neue Bolzplatz sowie die Bewegungsangebote zum Klettern, für Fitnessübungen und zum Spielen werden vor Ort sehr positiv angenommen.



Vielen Dank für die vielen Einblicke und das wichtige Engagement der Einrichtungen und Vereine in unseren Schnelsener Quartieren, das seit vielen Jahren maßgeblich zum guten Miteinander vor Ort beträgt!