Besuch bei den Guttemplern Niendorf

Heute war ich wieder einmal zu Besuch bei den Guttemplern in Niendorf und habe mich dort mit dem Vorsitzenden Ronald Spahr und Franz Frehe austauschen können. Die Guttempler haben ihren Sitz an der Friedrich-Ebert-Str. 34 und konnten 2011 hier ihr 100-jähriges Bestehen gefeiert.

Die Guttempler in Deutschland sind Teil einer internationalen Gemeinschaft alkoholfrei lebender Menschen, die Programme zur Suchtvorbeugung und Hilfen für Abhängige und deren Angehörige anbieten. In Niendorf wird jede Woche in Selbsthilfegruppen mit Abhängigen und auch Familienmitgliedern daran gearbeitet, gemeinsame Wege aus der Suchterkrankung zu finden.

Viele Abhängige finden dabei über die Kontaktaufnahme in umliegenden Krankenhäusern – bspw. dem Albertinen-Krankenhaus oder dem UKE – den Weg zu den Niendorfer Guttempler-Selbsthilfegruppen.

Von den Guttemplern ausgebildete Suchthelferinnen und Suchthelfer betreuen die Gruppen und begleiten die Abhängigen bei ihrem Weg aus der Erkrankung.

Neben der Arbeit mit den Suchtkranken, findet natürlich auch ein reges Gemeinschaftsleben in der örtlichen Guttemplergruppe statt.

Eine engagierte Gemeinschaft, die sich bei uns im Stadtteil für Menschen in großer Not einsetzt. Interessierte an der Arbeit und Gemeinschaft finden hier weitere Informationen.

Guttempler Niendorf
Vor dem Guttemplerhaus in Niendorf mit Franz Frehe und Ronald Spahr (v.l.n.r.)

 

 

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