Besuch beim Blinden- und Sehbehindertenverein

Heute war ich zu Gast beim Info-Nachmittag des Blinden- und Sehbehindertenvereins (BSVH) in der Kursana. Der BSVH vertritt als Selbsthilfeorganisation die Interessen der blinden und sehbehinderten Menschen in Hamburg, berät in allen Fragen des Blinden- und Sehbehindertenwesens und setzt sich für die Interessen von Blinden und Sehbehinderten ein.

Begrüßt wurde ich von Ullrich Staniullo, dem Leiter der BSVH-Bezirksgruppe. Bei der munteren Gesprächsrunde mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Info-Nachmittages gab es nicht nur guten Kaffee, sondern auch viele Fragen und konkrete örtliche Anliegen. Dabei ging es beispielsweise um die Neugestaltung in Niendorf-Nord und Hindernisse für Blinde und Sehbehinderte, die schwierige Situation auf dem Tibarg für Blinde und Sehbehinderte durch Außenaufsteller der Geschäfte oder rücksichtslose Radfahrer, die Taktungen und Verbindungen des ÖPNV oder Behinderungen im öffentlichen Raum.

Zu vielen Punkten konnte ich ein wenig die Hintergründe schildern und auch, woran bisweilen eine Umsetzung scheitert. Denn die Politik hat beispielsweise keinen direkten Einfluss auf die Umsetzung von Maßnahmen in Bereichen wie der Brunnenpassage in Niendorf-Nord, die privaten Eigentümergemeinschaften gehört.

Zu weiteren Themen werden wir natürlich bei den zuständigen behördlichen Stellen nachfragen.

Ein interessanter Nachmittag mit wichtigen Hinweisen darauf, stets immer die Perspektiven aller Gruppen mitzudenken. Vielen Dank für die guten Gespräche!

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