Besuch der Stiftung Freie evangelische Gemeinde in Niendorf

Heute besuchte ich den Hauptsitz der Stiftung Freie evangelische Gemeinde (FeG) in Norddeutschland –  in Niendorf am Bondenwald. Gemeindeleiter Reinhard Spincke und Ulrich Reiser, Leiter des ELIM-Seniorencentrums Niendorf, gewährten uns dabei viele interessante Einblicke in die Tätigkeitsfelder ihrer Arbeit.

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Mit Ulrich Reiser, Reinhard Spincke und Gabor Gottlieb (v.l.n.r.) vor dem ELIM Seniorencentrum

40 Gemeinden in ganz Norddeutschland werden von Niendorf aus koordiniert und unterstützt. Ein Ältestenrat aus Delegierten der verschiedenen Ortsgemeinden hat dabei die Verantwortung für das Budget der Gemeinde. Ebenso erfolgt die Berufung der Mitglieder des Vorstands der „Stiftung Freie evangelische Gemeinde in Norddeutschland“ durch den Ältestenrat. Aus ihrer Mitte wählt der Ältestenrat die Gemeindeleitung.

Eine Hauptsäule der Stiftung ist die ELIM Diakonie. „ELIM steht für das, was wir möchten: Menschen, die Hilfe benötigen, ein Ort der Zuflucht und Ruhe sein. Unseren Gästen, Klienten und Pflegekunden sollen bei uns Begleitung, Zuspruch für Leib und Seele sowie kompetente Dienstleistungen verbunden mit einer Grundhaltung der Wertschätzung und Akzeptanz erfahren“, so Reinhard Spincke. Berichtet wurde auch über das beeindruckende Engagement, das die FeG im Hospizbereich und in der Flüchtlingsarbeit – bspw. mit ihren „Why-not-Cafés“ in der Marktstrasse und in Lokstedt – leistet.

Direkt neben dem Gemeindebüro befindet sich das ELIM-Seniorencentrum, sehr idyllisch, am Rande des Niendorfer Geheges. Seit 1986 finden hier ältere, pflegebedürftige Menschen ein Zuhause. Das Haus wird ständig modernisiert und den Bedürfnissen unserer Bewohner angepasst. 100 Bewohnerinnen und Bewohner können derzeit in der Einrichtung betreut werden, zurzeit gibt es ca. 80 MitarbeiterInnen.

Auf dem Gelände wird jetzt ein Neubau mit modernen Einzelzimmern realisiert; die Fertigstellung soll Anfang 2018 erfolgen. Anschließend finden weitere Umbauten im jetzigen Bestandsgebäude statt, so dass später rund 120 Plätze im Seniorencentrum angeboten werden können.

„Eine individuelle soziale Betreuung der Bewohner ist unser Hauptanliegen“, so Ulrich Reiser, „bei uns sollen sich ältere Menschen wie zuhause fühlen. Wir respektieren ihre Wünsche, nehmen auf ihre Bedürfnisse Rücksicht und sorgen dafür, dass sie am Leben teilhaben.“

So bietet das Seniorenzentrum verschiedenen Aktivitäten an, wie z. B. Jahresfeste, Konzerte, Diavorführungen, Ausflüge, Gedächtnistraining, kreative Gestaltung, Freizeitangebote mit therapeutischen Anteile. Ebenso gibt es tägliche Andachten, wöchentliche Gottesdienste und seelsorgerische Gespräche.

Hier gibt es weitere Informationen über die

 

 

 

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