Am 11. Juni fand im Bürgerhaus Wilhelmsburg der ordentlichen Landesparteitag der SPD Hamburg statt, auf dem turnusgemäß die Neuwahlen des Landesvorstandes anstanden. Unser Vorsitzender Olaf Scholz wurde dabei mit einem überzeugenden Ergebnis erneut zum Landesvorsitzenden gewählt: Er erhielt 97,4% der Stimmen und konnte seine sehr guten Ergebnisse der letzten Wahlen damit sogar übertreffen.
Vorher ging Scholz in einer knapp einstündigen Rede auf die bisherigen Erfolge der Regierungsarbeit – u. a. beim Ausbau der Kindertagesstätten und Ganztagsschulen sowie bei der Abschaffung der Kita- und Studiengebühren – ein und skizzierte die Herausforderungen der kommenden Jahre.
Der Wohnungsbau in Hamburg sei dabei eine der wichtigsten sozialen Fragen für die Zukunft großer Städte: „Unser Ziel muss es sein, zukünftig mehr und preiswerter zu bauen. Wir werden die nächste Hürde überspringen und jährlich 10.000 Wohnungen bauen, 3000 davon werden Sozialwohnungen sein.“ Das könne nur erreicht werden, wenn weiterhin alle Beteiligten so gut zusammenarbeiten wie bisher und der Wohnungsbau als gemeinsame Aufgabe verstanden werde.
Natürlich ging unser Bürgermeister auch auf die großen Aufgaben ein, die durch die große Zahl der Geflüchteten in Hamburg anstehen und dankte in dem Zusammenhang allen Beteiligten und den vielen ehrenamtlichen Helfern für die tollen Leistungen, die jeden Tag erbracht werde.
Am Ende warb Scholz für Optimismus und betonte, dass Hamburg eine zukunftszugewandte Stadt sein müsse und wir die Herausforderungen und Aufgaben beherzt und mit viel Tatkraft angehen müssen: „Hamburg ist eine Hoffnungsstadt und bleibt eine Hoffnungsstadt.“