Bei der heutigen Bürgerschaftssitzung drehte sich in der Aktuellen Stunde alles um die eingereichte Hamburger Bewerbung für Olympische und Paralympische Spiele.
Fast alle Fraktionen erkennen an, dass das vorgelegte erste Konzept ein gut durchdachter Entwurf ist und in vielen Bereichen einen wirklichen Mehrwert für unsere Stadt bringen kann.
Hier gehts zum Konzept: https://www.hamburg-activecity.de/olympiabewerbung
Ich habe in meiner Rede (hier die Rede) den Blick noch einmal auf diejenigen gelenkt, um die es bei Olympischen und Paralympischen Spielen auch vorrangig gehen sollte – die Athletinnen und Athleten.
Mit vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern von Olympischen und Paralympischen Spielen konnten wir uns in den letzten Jahren austauschen. Die Spiele waren für sie nicht nur der Höhepunkt ihrer Karriere, sondern alle berichteten von der großen internationalen Verbundenheit, von den vielen freundschaftlichen Begegnungen oder dem olympischen Geist der Fairness und Solidarität, den sie dort erlebt haben.


Die Kolleginnen und Kollegen der Linken fanden dagegen bis heute in ihren Statements und Pressemitteilungen keinerlei Worte zu den Athletinnen und Athleten. Eine Bewerbung wurde hier schon abgelehnt, bevor das Konzept überhaupt vorgestellt und diskutiert wurde.
Wir sind am Anfang eines Prozesses und es ist richtig und wichtig, dass wir als zweitgrößte deutsche Stadt bei einer nationalen Bewerbung ein gutes Angebot machen.
Ich würde mir sehr wünschen, dass wir über das Konzept in den kommenden Monaten in der Stadt offen und fair miteinander diskutieren und sehen, dass zu allen berechtigten und auch kritischen Fragen entsprechende Antworten geliefert werden.
Und dann werden am Ende die Hamburgerinnen und Hamburger die Möglichkeit haben, sich selbst ein umfassendes Bild zu machen und darüber abzustimmen.