Gute Nachrichten für Niendorf: Der Senat hat heute die Einrichtung des BID (Business Improvement District) III für den Tibarg beschlossen. Damit wird der Standort weiter gestärkt und das Einkaufszentrum noch attraktiver gestaltet. Ein großer Dank an dieser Stelle an die BID-Lenkungsgruppe und die vielen EigentümerInnen, die mit ihrem Engagement dafür gesorgt haben, dass sich der Tibarg über den ersten BID bis heute zu einer der attraktivsten Einkaufsmeilen in Hamburg entwickelt hat.
Nicht nur die Niendorfer wissen die Vorzüge des Tibargs zu schätzen und identifizieren sich mit ihrem Zentrum, sondern auch viele Menschen aus umliegenden Stadtteilen und Bezirken finden immer wieder den Weg zur Einkaufsmeile und ins Tibarg-Center. Rund eine Million Euro stellen die EigentümerInnen für das BID und weitere Maßnahmen zur Verfügung.
Schon im Jahr 2010 entstand in der beliebten Fußgängerzone in Niendorf das erste BID zwischen dem Tibarg-Center im Norden und dem Niendorfer Marktplatz im Süden. Seitdem finanzierten die Eigentümerinnen und Eigentümer der anliegenden Grundstücke eine neue LED-Straßen- und Weihnachtsbeleuchtung sowie den Einbau und die Pflege von Grüninseln, Spielflächen und einer Brunnenanlage. Außerdem wurden zahlreiche zusätzliche Fahrradbügel aufgestellt. Mit diesen und weiteren Maßnahmen, wie der zusätzlichen Reinigung und der Einrichtung eines Winterdienstes, wurde die Aufenthaltsqualität am Tibarg erheblich verbessert. Insbesondere die weit über die Stadtteilgrenzen hinweg beliebten Veranstaltungen am Tibarg für Jung und Alt ziehen immer wieder zahlreiche Menschen an.
Im Februar 2021 endete dann die Laufzeit des zweiten BIDs. Nun geht es in die dritte Runde. Ähnlich wie bei den meisten im vergangenen Jahr eingerichteten BIDs ist die Stärkung des Standorts vor dem Hintergrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie eines der wichtigen Ziele. Um dies zu erreichen, werden in den kommenden fünf Jahren weiterhin die Maßnahmen zur Pflege des Erscheinungsbildes fortgeführt. Außerdem werden ein Quartiersmanagement, der Betrieb der Weihnachtsbeleuchtung, Marketingmaßnahmen und Veranstaltungen finanziert.
Unsere Stadtentwicklungssenatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt dazu: „Es freut mich sehr zu sehen, dass Eigentümerinnen und Eigentümer, wie hier am Tibarg, sich für die Zukunft ihrer Quartiere und Zentren engagieren. Dies ist in Anbetracht der schwierigen 15 Monate, die hinter uns liegen, nicht selbstverständlich. Ich bin überzeugt, dass der Tibarg durch die kreativen Ideen und die Verbundenheit der BID-Akteure mit diesem Standort aus der Krise gestärkt hervorgehen wird.“
Die Eigentümerinnen und Eigentümer stellen rund eine Million Euro zur Verfügung. Umgesetzt werden die Maßnahmen erneut durch die Stadt+Handel City- und Standortmanagement BID GmbH als Aufgabenträgerin des BID.