Auf der Bundesliste der SPD kandidiert unsere Hamburger Spitzenkandidatin Laura Frick auf Platz 19 und kämpft mit einem engagierten Wahlkampf seit vielen Wochen um den Einzug ins europäische Parlament.
Im November letzten Jahres konnte die 32-jährige die Delegierten des Hamburger SPD-Landesparteitags bei ihrer Kandidatur überzeugen.
In ihrer Rede stellte sie dort anhand vieler Beispiele die Notwendigkeit einer starken Europäischen Union für Hamburg heraus.
Das Erstarken nationaler Bewegungen sei eine Gefahr für die europäische Idee, so Frick weiter. „Ein Europa der Vaterländer ist kein Aufbruch, sondern der Untergang Europas.“
Mit Blick auf den Reformprozess der EU brauche es Mut zu großen Plänen: „Das Einstimmigkeitsprinzip muss abgeschafft werden.“
Hier ihre Vorstellung:
„Liebe Hamburgerinnen und Hamburger,
ich bin Laura Frick und möchte für Hamburg in Europa sozialdemokratische Politik gestalten.
1992 wurde ich in Hamburg als Tochter einer Altenpflegerin und eines Bundeswehrsoldaten geboren.
Die Auseinandersetzung mit unserer Geschichte und der deutschen Verantwortung haben mich „europäisiert“, aber auch das Reisen innerhalb Europas, meine Interrail-Tour und das Wandern auf dem Jakobsweg. Während meines Studiums und meiner Karriere bin ich durch verschiedene Tätigkeiten mit der EU und internationaler Zusammenarbeit in Kontakt gekommen. Aktuell bin ich Referatsleiterin in der Hamburger Wirtschaftsbehörde.
Ich kämpfe für ein Europa, in dem wir gemeinsam Frieden und Freiheit verteidigen und uns den Feinden der Demokratie mutig entgegenstellen. Wir überlassen unser Europa nicht den Orbáns, Melonis und Weidels!
Für mich lebt Europa zudem vom Austausch kluger Ideen, Waren und Dienstleistungen. Ich setze mich für ein Europa ein, das faire Löhne sichert und zum Vorreiter bei Fortschritt und Klimaschutz wird. Ich will, dass der Hamburger Hafen dabei als Drehkreuz für saubere Energie eine Schlüsselrolle einnimmt.
Ich trete ein für ein starkes Europa!„