Im Austausch bleiben: Online-Diskussionen zur Lage der Stadtteilzentren, Kitas & Sportvereine

Da wir alle Corona-bedingt die persönlichen Kontakte und Treffen reduzieren müssen, finden unsere Gespräche mit Einrichtungen und Vereinen derzeit wieder vorwiegend online statt.

Mit unserem Bundestagsabgeordneten Niels Annen konnten wir in den letzten Wochen wieder viele Gespräche führen, bei denen es natürlich in erster Linie darum ging, wie die unterschiedlichen Bereiche durch die Pandemie kommen.

Im Gespräch mit Ulrike Muß von den Elbkinder-Kitas ging es um die Situation in der Kita-Landschaft.

Abgesehen davon, dass die Erzieherinnen und Erzieher einen wirklich tollen Job machen, muss man sich in diesen Zeiten für ihre Arbeit unter diesen wirklich nicht einfachen Bedingungen ausdrücklich bedanken.

Die Stadt bzw. die Sozialbehörde unterstützt ab sofort zusätzlich den Infektionsschutz für Kinder und Beschäftigte: Jede Kita bekommt einen Corona-Sonderzuschuss zwischen 1.000 bis 3.000 Euro je nach Einrichtungsgröße. Und: Allen rund 21.000 Beschäftigten der Hamburger Kitas, der Tagespflegeeinrichtungen und der Kinder- und Jugendhilfe werden kostenlose Corona-Pandemie-Atemschutzmasken zur Verfügung gestellt. Zudem haben alle in den genannten Bereichen tätigen Menschen die Möglichkeit, sich anlassunabhängig testen zu lassen, und im Falle eines Infektionsgeschehens wird der Meldeweg zu den Gesundheitsämtern verbessert, so dass es innerhalb eines Tages Rückmeldungen erfolgen können.

Im Austausch mit Ulrike Muß (unten rechts)

Mit den Quartiersmanagements u. a. vom Tibarg, Tibarg-Center und Frohmestraße über die Lage in unseren Einkaufszentren.

Unisono hieß es dabei, dass die Menschen sich in der Regel an die Abstandsregeln und die Maskenpflicht halten.

Natürlich bleibt für die Einzelhändler die Situation belastend und die Zentren leiden darunter, dass attraktive Angebote wie die beliebten Weihnachtsmärkte dieses Jahr nicht stattfinden können. Daher gilt es auch in dieser zweiten Pandemie-Phase, die lokalen Händler, wo es geht, zu unterstützen!

Hier noch einmal der Link zu den Unterstützungsangeboten der Stadt: https://www.hamburg.de/faq-corona-wirtschaft/

Im Austausch u.a. mit Jimmy Blum (Grindel e.V. – Mitte links), Harriet Witte ((Grindel e.V. – Mitte rechts), Arlette Andrae (Osterstr. e.V. – unten links), Nina Haeder (Tibarg AG, unten Mitte), Annika Saß (Frohmestr.; unten rechts)

Mit den Vertretern der großen Eimsbütteler Sportvereine ETV, Niendorfer TSV, SV Eidelstedt, Grün-Weiß Eimsbüttel konnten wir uns über Stimmung, Hilfen, Probleme und Perspektiven für den Sport austauschen.

Auch hier gibt es mit Blick auf die kommenden Wochen Befürchtungen, insbesondere darüber, dass weitere Mitglieder die Vereine verlassen und diese Verluste nicht durch Neueintritte kompensiert werden können. Dies reißt gerade bei den Großvereinen größere finanzielle Lücken. Mit dem Nothilfefonds in Höhe von rund vier Millionen Euro wollen wir in Hamburg nun gemeinnützige Sportvereine, Rehasport-Anbieter oder Sportveranstalter, die in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, unterstützen. Vorgesehen sind nicht zurückzuzahlende Zuschüsse von bis zu 40.000 Euro.

Zusätzlich haben wir auf unsere Initiative in der Bürgerschaft weitere finanzielle Hilfen für den Sport beschlossen. Für die Umsetzung von nötigen Hygiene- und Schutzmaßnahmen stehen dabei nun für gemeinnützige Vereine sowie für den Leistungssport eine Million Euro bereit.

Wir werden die Vereine hier weiter eng begleiten und unterstützen.

Im Gespräch bleiben über den Sport, u.a. mit Mike Schreiber (NTSV, oben links), Frank Fechner (ETV, oben Mitte), Martin Hildebrandt (SV Eidelstedt, Mitte), Ralf Meiburg und Jürgen Hitsch (GWE, unten Mitte und unten rechts)

Und natürlich sind wir vor Ort auch im Gespräch mit den kleineren Vereinen und informieren über die aktuellen Hilfsprogramme, nehmen Themen auf und vermitteln AnsprechpartnerInnen.

Wir können dankbar sein, dass bei uns in allen Bereichen so engagierte Menschen wirken, die daran mitwirken, dass wir weiter möglichst gut durch diese schwere Phase der Pandemie kommen.

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