„Mehr Geld für Hamburgs Wälder“ – Was in Hamburgs Forsten umgesetzt wird

Mit 1,2 Millionen Euro zusätzlich hatte die Hamburgische Bürgerschaft auf unseren Antrag Ende 2022 den klimaresilienten Umbau der Wälder sowie die Sanierung von Forstgebäuden der acht Revierförstereien unterstützt. Mit einer Anfrage habe ich mich nun bei der Umweltbehörde nach der aktuellen Umsetzung der Maßnahmen erkundigt.

Die Mittel zum klimaangepassten Umbau der Hamburger Forste wurden dabei bereits vollständig abgerufen. Im Duvenstedter Brook für die Umsetzung von Pflanzarbeiten und Kulturmaßnahmen, in Bergedorf konnten Wiederaufforstungen nach Extremwetterereignissen umgesetzt werden. Und auch im Klövensteen, im Niendorfer Gehege und in Harburg werden Maßnahmen realisiert, um standortgerechte heimische Baumarten zu pflanzen und die Wälder stabiler gegen Klimafolgen aufzustellen.

Die zusätzliche Mittel tragen in größerem Umfang auch dazu bei, die Revierförstereien auf den neusten Stand zu bringen. Dachsanierungen, Modernisierung von Sozialräumen, neue Trinkwasserleitungen und die Verbesserung der energetischen Gebäudebilanz werden dabei in den Hamburger Forsten umgesetzt.

Dass dabei im Niendorfer Gehege die Sozialräume und Betriebsgebäude der Försterei profitieren und durch den Einbau einer Luft-Wärme-Pumpe die klimatische Gebäudesanierung vorangebracht wurde, freut mich natürlich besonders. Dadurch kann hier die anerkannte Arbeit von Förster Sven Wurster und seinem Team unterstützt werden.

Nach wie vor steht die angekündigte Erstellung eines Fachgutachtens für die Ermittlung weiterer Bedarfe bei den Revierförstereien aus. Nach Auskunft der Umweltbehörde soll das Gutachten nun im 1. Quartal 2025 vorliegen.

Das Gutachten ist wichtig, um für weitere Planungen verlässliche Untersuchungen zu den Sanierungsbedarfen und Kosten zu haben und darauf aufbauend weitere Priorisierungen vornehmen zu können.

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