Mit der SPD in Aktion: Diskussionsabende zu Kultur-, Bezirks- und Stadteilthemen

Da Präsenz-Treffen weiter nicht möglich sind, versuchen wir mit der SPD Niendorf spannende Angebote über Online-Formate anzubieten.

Im Januar hatte sich unser Bezirksamtsleiter Kay Gätgens von zu Hause in unsere Online-Mitgliederversammlung eingeschaltet. Auch im Bezirk Eimsbüttel bestimmt Corona die Tagesordnung. Die Kontaktnachverfolgung durch das bezirkliche Gesundheitsamt laufe gut, auch dank personeller Unterstützung aus anderen Fachabteilungen und der Bundeswehr. Infektionsketten würden auf diese Weise schnell gekappt und Ausbrüche wie in zwei Pflegeheimen schnell eingedämmt. Schwerpunktkontrollen z. B. auf Wochenmärkten oder in Parks hätten sich als hilfreich erwiesen.

Zudem gab es Diskussionen über Niendorfer Schwerpunkt-Themen: Auf der Fläche unseres ehemaligen Ortsamtes, des Kundenzentrums Lokstedt, des Gebäudekomplexes der „Alten Schule“ und der Parkplatzflächen auf und im Umfeld des Marktplatzes sollen neue Wohnungen, ein neues Dienstleistungszentrum, Büros, Praxen, Einzelhandel und Gastronomie entstehen. Für das Projekt „Wir für Niendorf“, das in der „Alten Schule“ untergekommen ist, wolle man gemeinsam eine Lösung finden. Möglicherweise biete sich dafür die Lippertsche Villa an.

Die Planungen zur Nachverdichtung im Stadtteil – bspw. im Einzugsbereich um die U-Bahn-Haltestelle Joachim Mähl-Straße – waren ebenso Thema wie der Velo-Route-Bau in der Paul-Sorge-Straße oder die laufenden Prüfungen zur Verlagerung des Recyclinghofes im Krähenweg in das Schnelsener Gewerbegebiet am Kulemannstieg.

Auf der Sportanlage am Sachsenweg sollen in diesem Jahr für 1,5 Mio. Euro ein neuer Kunstrasen, Bolzplatz, Skaterfläche und Fitnessinsel entstehen – ein Projekt, für das wir uns sehr eingesetzt haben.

Natürlich ging es auch darum, wie es nach Corona im Bezirk weiter geht. Mit den Bürgerinnen und Bürgern soll diskutiert werden, wie sich in den Stadtteilen der soziale Zusammenhang verbessern lässt. Zudem soll ein neues bezirkliches Klimaschutzprojekt angeschoben werden.

Ein kurzweiliger Abend mit vielen guten Diskussionen.

Die Corona-Auswirkungen auf den Kulturbereich standen bei unserer Online-Versammlung im Februar im Mittelpunkt. Mit meiner Fraktionskollegin Isabella Vértes-Schütter, Intendantin des Ernst-Deutsch-Theaters und kulturpolitische Sprecherin unserer Fraktion, konnten wir über die schwierige Situation für die Kultur-Szene, die aufwändigen und kreativen Anstrengungen unserer Kultureinrichtungen und natürlich auch die politischen Unterstützungsmaßnahmen sprechen, ohne die viele Angebote nicht weiter machen könnten. Hier wird gerade auch von der Hamburger Kulturpolitik viel geleistet.

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