Online-Broschüre über Karl Büscher erschienen

Über 20 Jahre war Karl Büscher Vorsitzender der SPD Niendorf und hat den Distrikt zusammen mit seiner Frau Friedel über Jahrzehnte entscheidend geprägt.

Büscher (1907-1999) trat 1925 mit 18 Jahren in die SPD ein und war hier gleich in der Eimsbütteler SPD aktiv. Nach der Machtübernahme der Nazis 1933 bemühte er sich, Deutschland zu verlassen – mehrere Versuche scheiterten. 1940 wurde er zur Wehrmacht eingezogen und kehrte erst 1945 zurück.

In Niendorf baute er sich mit Frau und Tochter ein neues Leben auf und organisierte auch den Wiederaufbau der örtlichen SPD. Von 1948-1970 war Karl Büscher Distriktsvorsitzender.

Nun sind auch seine Erinnerungen – Karl Büscher: Ein Mauermann berichtet – online bei der Geschichtswerkstatt Eimsbüttel erschienen und können hier aufgerufen werden.

Bereits vor einigen Wochen hatte die Geschichtswerkstatt die Broschüre über Friedel Büscher – Erzähltes Leben online gestellt.

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