Sportausschuss berät 12. Hamburger Sportbericht

Heute tagte der Sportausschuss das letzte Mal vor der Sommerpause und konnte den 12. Hamburger Sportberichts ausführlich mit Vertreterinnen und Vertretern des Senats beraten. Auf 132 Seiten wird hier die Entwicklung in den wichtigsten Handlungsfeldern des Hamburger Sports für das Jahr 2023 dargestellt.

Dabei geht es um

  • die sportliche Infrastruktur – also um bezirkliche Sportanlagen, Sporthallen oder Wasserflächen –
  • den Sport im öffentlichen Raum,
  • wichtige Themen wie Inklusion, Integration, Kids in die Clubs oder die Schwimmlern-Offensive,
  • die Förderung des Leistungssports und des Olympiastützpunktes,
  • die Stadt als Austragungsort internationaler Spitzensportereignisse,
  • Nachhaltigkeitsthemen in der Sportlandschaft,
  • wissenschaftliche Untersuchungen und Impulse zur Weiterentwicklung des Sports,
  • den gesellschaftlichen Stellenwert des Sports oder
  • den Sport als Wirtschaftsfaktor.

Den Bericht findet man hier

An seinem vorletzten Arbeitstag in unserem Büro war auch unser Schulpraktikant Mats vom Gymnasium Bondenwald bei der Ausschuss-Sitzung dabei – hier seine Eindrücke:

Erst einmal war es spannend für mich, dass die Sitzung nicht im Rathaus, sondern in Räumlichkeiten der Handelskammer stattfand, am Adolphsplatz 6. Die sind sehr modern ausgestattet, denn der Teil des Gebäudes wurde erst 2013 fertiggestellt. Die Bürgerschaftskanzlei musste diese zusätzlichen Räumlichkeiten anmieten, weil es im denkmalgeschützten historischen Rathaus wegen der zahlreichen Veranstaltungen, vor allem Ausschusssitzungen, zu eng wurde.

In der Sitzung des Sportausschusses ging es ja dann ausschließlich um den Hamburger Sportbericht 2023. Den hatte ich vorher bereits intensiv durchgelesen, einige wichtige Abschnitte, vor allem finanzielle Investitionen, rausgeschrieben und auch darauf geschaut, was sich im Wahlkreis von Marc Schemmel, also in Lokstedt, Niendorf und Schnelsen, getan hat.

Eine Zahl möchte ich an dieser Stelle herausstellen:  Aufgrund des Sportfördervertrags  wurden dem Hamburger Sportbund (HSB) und dem Hamburger Fußballverband (HFV)  für das Jahr 2023 insgesamt knapp 2 Millionen Euro für die Förderung der Sportinfrastruktur bewilligt.

Vorgestellt wurde der Bericht dann durch unseren Sport- und Innensenator Andy Grothe, mit dabei waren auch zahlreiche Mitarbeiter/innen aus seiner Behörde.

Anschließend wurde der Bericht von den Ausschussmitgliedern der einzelnen Fraktionen rege diskutiert, es gab auch Nachfragen an den Senator und Marc Schemmel als Ausschussvorsitzender hat das Ganze gut gemanagt.

Am Ende gab es dann den Beschluss, den Bericht der Bürgerschaft vorzulegen.

Das war dann auch nochmal ein kleiner Höhepunkt meines Praktikums, neben der Sitzung des Umweltausschusses und vor allem der Bürgerschaftssitzung, die ich sehr spannend fand. Ich konnte somit viele Einblicke in die Arbeit von Marc Schemmel und seinem Wahlkreisbüro bekommen.

Ich kann ein Praktikum dort nur empfehlen, interessierte Schülerinnen und Schüler sollten sich für einen Praktikumsplatz frühzeitig bewerben. Voraussetzung sind vor allem ein großes Politikinteresse und -verständnis, eine gute Allgemeinbildung, die Fähigkeit, Texte zu formulieren und eine gewisse Flexibilität, was Arbeitszeiten anbelangt, denn manche Sitzungen sind teilweise am späteren Nachmittag und Veranstaltungen manchmal auch abends.

Ich jedenfalls bedanke mich bei Marc Schemmel und seinem Team für die Möglichkeit, im Büro zwei Wochen lang mitzuarbeiten.

Mats Rump

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