Im Sportausschuss hat uns der HSV e. V. heute seine Planungen zur künftigen Nutzung der ehemaligen q-beyond-Arena vorgestellt. Die Alexander-Otto-Sportstiftung hatte im letzten Jahr angekündigt, die Arena nicht mehr weiter betreiben zu können und dem HSV e. V. kostenlos überlassen. Der HSV plant hier die Schaffung von Trainingsmöglichkeiten für Sportarten wie Rollstuhlbasketball, Futsal und Inlinehockey.
Zudem soll die Sporthalle für lokale Sportvereine, Schulen, Betriebssport, soziale Institutionen und ausgewählte Veranstaltungen geöffnet werden.
Weitere Umbauten wären notwendig, um die Halle wettbewerbsfähig für Handball-Punktspiele des HSV Handball zu machen. Alle Akteure sind im engen Austausch und bemühen sich, hier Lösungen zu finden.
Ein weiteres wichtiges Thema war die Umsetzung der Kampagne für mehr Mädchen und Frauen im Sport. Dorothee Kodra vom Hamburger Sportbund konnte berichten, wie die über die Bürgerschaft bereitgestellten 500.000 Euro gezielt für Maßnahmen zur Gewinnung weiblicher Mitglieder in Hamburger Sportvereinen eingesetzt wurden, u. a. wurden Vereins- und Verbands-Projekte finanziert oder Mittel zur Qualifizierungen von Mädchen und Frauen im organisierten Sport und für Kommunikationsmaßnahmen bereitgestellt.
Fazit: Es wurde viel angeschoben, es braucht weiterhin die Bereitschaft von Vereinen und Fachverbänden, Strukturen zu verändern – und es braucht gute Beispiele, die auf andere Vereine übertragbar sind.
Vielen Dank an alle, die sich hier engagieren, um den Anteil von Mädchen und Frauen in Hamburgs Sportvereinen weiter zu erhöhen!