Starkes Zeichen für Olympia – Der Sport ist in Eimsbüttel gut aufgestellt

Der Sport ist in Eimsbüttel gut aufgestellt! Dies ist das Ergebnis einer umfangreichen Anfrage des SPD-Bürgerschaftsabgeordneten und Sportpolitikers Marc Schemmel an den Senat.
Schemmel: „In den vergangenen Jahren sind zahlreiche Sanierungsmaßnahmen auf den Weg gebracht worden, viele Projekte befinden sich in der Planung oder Umsetzung und auch in den nächsten Jahren soll die erfolgreiche Instandsetzungsoffensive für Sportplätze fortgesetzt werden. Dies ist auch ein wichtiges Signal vor dem Hintergrund der Bewerbung um Olympische und Paralympische Sommerspiele, denn gerade mit Blick auf die Bewerbung darf die Unterstützung des Breitensportes nicht aus den Augen verloren werden. Es bedarf weiter wohnortnaher, gut nutzbarer und bedarfsgerechter Sportstätten für die Vereine und unsere Sportlerinnen und Sportler.“
Hamburg hat sich in der von den Hamburger Akteuren im Sport erarbeiteten Dekadenstrategie unter anderem das Ziel gesetzt, in die Zukunft der Sportanlagen zu investieren und seine Sportinfrastruktur zu sanieren. Die Anfrage Schemmels belegt, dass diesem Ziel mit großem Engagement nachgegangen wird. In allen Eimsbütteler Stadtteilen wurden in den letzten Jahren Sportanlagen und Sporthallen saniert oder Vorhaben auf den Weg gebracht. Insgesamt wurden in den letzten Jahren in Eimsbüttel ca. 11 Mio. € in die Sanierung öffentlicher Sportstätten und 5 Mio. € in die Schulsporthallen investiert. Rund 1,4 Mio. € wurden aus Sondermitteln der Bezirksversammlung für Sportinfrastrukturprojekte bereitgestellt.
Weitere Projekte stehen im Bezirk an: So werden zurzeit neue Kunstrasenplätze an der Gärtnerstraße in Hoheluft-West und an der Stellinger Vogt-Kölln-Straße errichtet. Umgestaltet werden demnächst zudem die Sportanlagen am Eidelstedter Furtweg und an der der Gustav-Falke-Straße in Eimsbüttel. Außerdem stehen an den Eimsbütteler Schulen weitere Sporthallensanierungen und Zubauten in den nächsten Jahren an.
Ein Erfolg ist auch die Rettung der Lehrschwimmbecken durch öffentliche Gelder gewesen. Wie die Anfrage Schemmels zeigt, werden die Schwimmschulen in Rotherbaum, in Niendorf und in Eidelstedt mit großem Erfolg betrieben; die Auslastung der Lehrschwimmbecken ist überall hoch.
Schemmel abschließend: „Von der Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele würden alle Vereine und damit auch der Breitsport profitieren. Die Wettkampf- und Trainingsanlagen würden noch weiter modernisiert und nicht zuletzt das Interesse am organisierten Sport stark steigen. Nach derzeitigem Planungsstand wird z. B. im Tennisstadion Rotherbaum der bestehende Hauptcourt genutzt und entsprechend barrierefrei saniert und ergänzt. Das Velodrom in Stellingen soll an gleicher Stelle neu als Holzkonstruktion nach aktuellen Standards errichtet werden. Damit können dort weiterhin Bahnradsport auf internationalem Niveau betrieben und Nachwuchssportler gefördert werden.“

Kleine Anfrage: Sportinfrastruktur im Bezirk Eimsbüttel

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