Wieder einmal hatte ich in meinem Büro Schulpraktikanten, diesmal vom Gymnasium Bondenwald, Niklaas Grünberg und Milad Rübhausen. Die beiden haben viel über unsere tägliche Arbeit mitgenommen und konnten auch mehr Außentermine als sonst üblich wahrnehmen.
Hier ein Bericht der beiden:
„Vom 26. Juni bis zum 7. Juli haben wir im Wahlkreisbüro von Marc Schemmel unser Praktikum absolviert. Wir konnten einen Einblick in die Arbeitswelt eines Abgeordneten und einen Eindruck von der Hamburger Politik gewinnen.
In den zwei Wochen hatten wir das Glück, bei vielen Veranstaltungen teilnehmen zu können, von Pressekonferenzen bis zum Empfang der Hamburger Special Olympics Teilnehmer.
Diese Termine waren besonders spannend, weil es allesamt sportpolitische Veranstaltungen waren, denn Marc Schemmel ist Sport-Ausschussvorsitzender in der Bürgerschaft. Einmal ging es um den in Hamburg demnächst stattfindenden Basketball-Supercup, zum anderen um die aktuell hier ausgetragenen 7er-Rugby-Europameisterschaften. Bei beiden Pressekonferenzen waren neben unserem Sport- und Innensenator Andy Grote die jeweiligen deutschen Sportverbandspräsidenten und auch Nationalspieler anwesend.
Sehr berührend war der Senatsempfang der Special Olympics Teilnehmerinnen und Teilnehmer im schönen Kaisersaal des Rathauses. Die 13 Sportlerinnen und Sportler konnten auch zu Recht stolz auf ihre Leistungen sein, sie hatten aus Berlin einige Gold-, Silber- und Bronzemedaillen mitgebracht. Auch Andy Grote war sichtlich gerührt und lobte vor allem die Bedeutung von Inklusion und Fair Play im Sport.
Einen etwas längeren Termin hatten wir dann in der zweiten Woche, als wir nach einer interessanten Rathausführung die Bürgerschaftssitzung verfolgen konnten, bei der es heiß her ging. Denn die rechtspopulistische AfD versuchte, aus den Aufständen in Frankreich Kapital für ihre fremdenfeindlichen Positionen zu gewinnen. Alle anderen Fraktionen hielten aber dagegen und entlarvten das als weiteren Versuch, dumpfe Ängste in der Bevölkerung bei uns zu schüren.
Aber nicht nur die Veranstaltungen waren ein Highlight des Praktikums, sondern auch die besonders gute Büroatmosphäre. Alle waren immer für unsere Fragen und Vorschläge offen. Wir konnten Veranstaltungen sogar mitgestalten, wie zum Beispiel „Pizza und Politik“. Das war eine besondere Veranstaltung, weil sie gezielt für junge Menschen gedacht war, um diese noch mehr für Politik zu interessieren. Daraus ergab sich dann eine tolle, lebhafte Diskussion mit Marc Schemmel – bei leckerer Pizza.
Die Berichte zu all diesen Veranstaltungen von uns sind hier auf der Homepage von Marc Schemmel zu lesen.
Natürlich mussten wir auch einige übliche, büroorganisatorische Aufgaben erledigen, die aber auch interessant waren. Wir erhielten auch Einblicke in eher technische Dinge, wie die Gestaltung einer Homepage, die Konzipierung eines Newsletters und die Arbeit an PR-Material wie Flyer und Plakate.
Insgesamt hat uns beiden das Praktikum sehr viel Spaß gemacht, und wir konnten zudem viel dazulernen – von journalistischer Arbeit bis zur Arbeitsweise eines Politikers, der sich nicht nur auf Landesebene engagiert, sondern vor allem auch in seinem Wahlkreis, für die Stadtteile Lokstedt, Niendorf und Schnelsen. Des Weiteren konnten wir hier viele Menschen kennenlernen, „normale“ Bürgerinnen und Bürger, SPD-Mitglieder, andere Abgeordnete, Sport-Funktionäre, Staatsräte und Senatoren.
Alles in allem hat uns das Praktikum sehr gut gefallen und wir können es mit einem absolut reinen Gewissen weiterempfehlen. Vielen Dank an Marc Schemmel und sein Team!„
Soweit Niklaas und Milad.
Beide haben in den zwei Wochen sehr gut mitgearbeitet und sich auch sehr gut eingebracht. Die beiden bildeten ein tolles Zweier-Team, was aber die Ausnahme ist, denn im Grunde haben wir nur jeweils immer einen Praktikumsplatz.
Insofern auch von mir ein großes Lob und danke für euer Engagement!
Für weitere Interessenten an einem Praktikum in meinem Wahlkreisbüro:
Bitte weit im Voraus bewerben, mindestens ein halbes Jahr vorher, erforderlich sind die üblichen Unterlagen: Anschreiben, Lebenslauf und das aktuelle Schulzeugnis.
Vorausgesetzt werden Interesse an der politischen Arbeit, gutes Allgemeinwissen und die Bereitschaft, auch außerhalb der Bürozeiten den einen oder anderen Termin wahrzunehmen.