Um die aktuelle Lage des Hamburger Sports ging es auch heute wieder im Sportausschuss der Bürgerschaft mit Sportsenator Andy Grote und Ralph Lehnert vom Hamburger Sportbund e.V..
Die Situation ist – gerade auch nach den Verschärfungen durch die Bundesnotbremse – angespannt, Vereine haben Mitgliederrückgänge zu verzeichnen und alle wünschen sich, dass bei stabilen oder besser noch rückläufigen Infektionszahlen wieder Lockerungen möglich sind. Wir können aber durchaus zuversichtlich auf die kommenden Wochen schauen und es gibt Perspektiven für erste Schritte, u. a. soll als erste Maßnahme wieder der Kinder- und Jugendsport in 10er Gruppen ermöglicht werden. Weitere Schritte – Sport im Freien in festen Gruppen für über 14-jährige – sollen bei stabilem Infektionsgeschehen folgen.
Zusätzliche finanzielle Hilfen des Senats – direkte Zuschüsse für Vereine in Not, größere Darlehen und ein Mitgliederrück- und Neugewinnungsprogramm – sind in Vorbereitung. Modellversuche sollen ebenfalls bald an den Start gehen können.
Etwas Durchhaltevermögen ist also noch gefragt, aber die Hoffnung ist groß, dass zum Sommer wieder wesentlich mehr Sport- und Vereinsaktivitäten in der Stadt stattfinden können.
Es gilt der Dank an alle, die sich in Vereinen, Verbänden und auch im Senat, Landessportamt und Verwaltung unermüdlich dafür einsetzen, dass der Sport so gut wie möglich durch diese Krise kommt und bald wieder durchstarten kann.