20 Jahre Spielhaus Surcis Goldinger in Schnelsen-Burgwedel

Einige Einrichtungen im Wahlkreis begleiten mich mittlerweile über meine ganze politische Wegstrecke. Als ich 1998 im Ortsausschuss Lokstedt als zugewählter Bürger anfangen durfte, öffnete auch das Spielhaus Surcis Goldinger in Schnelsen-Burgwedel seine Pforten.
 
Benannt ist das Haus nach dem kleinen polnischen Mädchen Surcis Goldinger, das am 20. April 1945 von den Nazis in der Schule am Bullenhuser Damm ermordet wurde. An sie und die anderen 19 ermordeten Kinder vom Bullenhuser Damm erinnern die Straßen und Plätze im Quartier Schnelsen-Burgwedel.
Heute wurde dort nun das 20-jährige Jubiläum des Spielhauses gefeiert, das auf Initiative des Mütterzentrums Burgwedel seinerzeit ins Leben gerufen wurde und bis 2013 in Trägerschaft von Mütterzentrum und KiFaZ Schnelsen betrieben wurde. Seit 2013 ist nun der Verband für Kinder- und Jugendarbeit zuständig, das Mütterzentrum aber weiter Nutzer und Kooperationspartner des Spielhauses.
KiFaZ-Leiter Werner Brayer bei seiner Jubiläums-Ansprache
Das Spielhaus ist seit zwei Jahrzehnten beliebter Treffpunkt für Kinder zwischen 6-12 Jahren, die sich hier austoben können, und natürlich auch Begegnungsstätte für Eltern aus dem Quartier. Zur Feier waren neben Eltern und Kindern sowie Akteuren aus dem Stadtteil auch viele ehemalige MitarbeiterInnen und NutzerInnen gekommen, die das Spielhaus geprägt haben.
Dem jetzigen Team, dem Träger und vor allem den heutigen und künftigen NutzerInnen alles Gute für die kommenden 20 Jahre!
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