Auf Herbsttour im Wahlkreis: Bürger-Dialoge – Besuche am Tibarg, in Niendorf-Nord und in der Fettschen Villa – Abschiedsfeier auf dem Ordulfstraßen-Spielplatz

Die Herbstferien habe ich auch dieses Jahr wieder genutzt, um Vereine, Einrichtungen und Unternehmen im Wahlkreis zu besuchen und in allen Stadtteilen öffentliche Bürgersprechstunden anzubieten.

Bei diesen Terminen im Café Kuchenstund auf dem Tibarg, im Rio Grande am Lokstedter Siemersplatz, in der Bäckerei Junge in der Frohmestraße und im Premium Bistro im Niendorf-Nord-Zentrum ging es um die kleinen und großen politischen Themen, aber auch persönliche Betroffenheiten und Anliegen, die mir geschildert wurden. Viele Arbeitsaufträge wurden mitgenommen und ich hoffe, dass wir in der kommenden Zeit auch bei der einen oder anderen Angelegenheit den Bürgerinnen und Bürgern wieder behilflich sein können.

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Zudem war ich einmal wieder bei der Tibarg Arbeitsgemeinschaft zu Gast und habe ich mich über Fragen „rund um das Niendorfer Stadtteilzentrum“ ausgetauscht; u. a. über die Frage, wie es bei der Entwicklung der Flächen in der Tibarg-Mitte vorangeht oder wie sich die Situation der Gewerbetreibenden darstellt.

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Mit Tibarg-Quartiersmangerin Nina Häder

In Niendorf-Nord berichtete mir der Vorsitzende dortigen Interessengemeinschaft, Ishak Ates, von der Quartiersentwicklung, der positiven Resonanz auf die Umgestaltungsmaßnahmen im öffentlichen Raum und den Anstrengungen der IG. Aktuell beschäftigt die Menschen im Quartier u. a. die Frage, was im NNZ nach dem Auszug von Aldi im kommenden Jahr passiert. Hier sei man ganz optimistisch, dass ein geeigneter Nachfolge-Laden dort einzieht.

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Im Premium Bistro mit Ishak Ates

In der Fett‘schen Villa am Garstedter Weg konnten wir uns am 28. Oktober über die Arbeit der Alsterdorf-Assistenz-West informieren, die hier in dem schönen „Herrenhaus“ eine Wohngemeinschaft für geistig behinderte Menschen betreibt.

1883 wurde die Villa als Sommersitz für die Kaufmannsfamilie Fett im Schweizer Stil gebaut, nach einer sorgfältigen Renovierung Anfang der 90er zogen die ersten Bewohner ein. Mittlerweile wohnen hier 10 Menschen unterschiedlichen Alters in einer Wohngemeinschaft, die hier mit einem Unterbringungsbeschluss leben und Tag und Nacht betreut werden.

Mitarbeiter Stefan Kielhorn konnte uns viel Interessantes über seinen Arbeitsalltag berichten. Jeder Bewohner hat ein eigenes Zimmer zwischen 14 und 20 Quadratmetern. Es gibt zwei Küchen, zwei Wohnzimmer und ein Esszimmer für alle. Außerdem drei Badezimmer mit Dusche oder Badewanne und noch zwei Extra-Toiletten. Es gebe also genügend Raum für private Momente, so Kühlhorn, aber auch Geselligkeit werde großgeschrieben – besonders die große überdachte Veranda werde dafür bei gutem Wetter rege genutzt.

Die Akzeptanz im Stadtteil sei groß und man fühle sich am Standort gut aufgehoben, so eine der erfreulichen Botschaften bei unserem Gespräch. Deshalb werde man sich dem Stadtteil noch mehr öffnen, u. a. mit einzelnen öffentlichen Aktivitäten im Park.

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Vor der Fett’schen Villa mit Stephan Kielhorn

Verabschiedet wurden am 28. Oktober auf dem betreuten Spielplatz Ordulfstraße bei Kaffee und Kuchen sowie einem Laternenlauf die langjährigen Betreuerinnen Gisela Zerbe und Sieglinde Geppert von der Aktion Kinderparadies. Seit fast 50 Jahren gibt es dieses Angebot nun mittlerweile bei uns im Stadtteil. Ab November wird Melanie Rachner die Aufgabe übernehmen. Ein Dankeschön an dieser Stelle für die großartige Arbeit.

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Gisela Zerbe bei ihrer Abschiedsrede auf dem Kinderspielplatz Ordulfstraße

 

 

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