Zusammen mit unserem Bundestagsabgeordneten Niels Annen, dem Staatsrat der Innenbehörde, Bernd Krösser und KollegInnen der Grünen war ich heute erneut zu Besuch in der öffentlichen Unterkunft an der Niendorfer Schmiedekoppel, in der seit vielen Jahren Plätze für Geflüchtete vorgehalten werden.
Ein Großteil der hier untergebrachten Menschen – vor allem Frauen und Kinder – kommt mittlerweile aus der Ukraine und im Gespräch mit den dortigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von fördern & wohnen ging es um die Situation der Geflüchteten – auch aus den anderen Ländern. Dabei spielen eine Menge wichtiger Themen eine Rolle, vor allem schulische Bedarfe, Kinderbetreuung, ärztliche Betreuung, die Corona-Lage in der Einrichtung, Haustiervermittlung, Rückmeldungen des nachbarschaftlichen Umfeldes und die Einbindung der ehrenamtlichen HelferInnen-Strukturen.
Es ist beeindruckend, mit wie viel Engagement in allen Bereichen daran gearbeitet wird, den zu uns kommenden Geflüchteten vernünftige Unterkünfte zu bieten, sie zu begleiten und vor allem auch, ihnen Perspektiven zu bieten. Der größte Wunsch, so auch die Rückmeldungen unserer GesprächspartnerInnen, wäre natürlich die Rückkehr in die Heimatländer, wenn es die dortigen Verhältnisse irgendwann zulassen. Vielen Dank für die Einblicke und die wichtige Arbeit, die hier geleistet wird!
