Das „Internationale Frauenzimmer des ASB“ zu Gast im Rathaus

Gestern konnte ich eine Gruppe von Besucherinnen im Rathaus begrüßen, bei der ich wiederum im Oktober letzten Jahres zu Gast war (hier der Bericht). Es handelt sich um eine Frauengruppe aus Eimsbüttel, die sich unter dem Motto „Internationales Frauenzimmer“ einmal pro Woche in der Hauptgeschäftsstelle des Arbeiter-Samariter-Bund-Ortsverbandes (ASB) am Tibarg trifft.

Im Oktober feierte die Gruppe ihr zehnjähriges Jubiläum, nun konnte ich die Initiatorin Cornelia Pechmann und ihre Mitstreiterinnen zum Gegenbesuch ins Rathaus einladen.

Zunächst gab es eine intensive Gesprächsrunde, in der zahlreiche Themen angeschnitten wurden, z. B. öffentliche Toiletten, Zustände von Gehwegen und Koordinierung von Baustellen oder die Frage nach vergünstigten Angeboten für Seniorinnen und Senioren im ÖPNV. Im neuen Koalitionsvertrag für die kommende Legislaturperiode ist eine vergünstigte Nutzung des ÖPNV für Seniorinnen und Senioren vorgesehen. Hier heißt es: „Wir wollen auch für Senior*innen eine vergünstigte Möglichkeit schaffen, den ÖPNV zu nutzen. Dafür schaffen wir geeignete Ticketlösungen.“

Nach der angeregten Diskussion ging es dann für die Gruppe mit einer Führung durchs Rathaus weiter, bei der zwar u. a. der Kaisersaal nicht zugänglich war (dort wurde die Unterzeichnung des Koalitionsvertrages vorbereitet), aber viele interessante Einblicke gewonnen wurden.

Vielen Dank für den Besuch und das rege Interesse!

Infos zum „Internationalen Frauenzimmer“:

Die Gruppe ist offen für weitere interessierte Frauen, sie trifft sich jeden Dienstag von 10-12 Uhr (Tibarg 20) – und natürlich ist das Angebot kostenlos!

Dieses Angebot ist ein Schwerpunkt der ASB-Stadtteilarbeit. Wichtigstes Ziel des Engagements im Quartier ist eine Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen, egal welcher Herkunft. Positive Veränderungen sollen vor Ort spürbar werden. Hierzu will der ASB Versorgungslücken im Quartier ausmachen und bedarfsgerechte Angebote auf den Weg bringen. Dabei sollen die Bürgerinnen und Bürger Impulse erhalten, dann auch selbst für verbesserte Lebensbedingungen in ihrem Quartier aktiv zu werden.

Weitere Infos und Kontaktdaten hier: https://www.asb-hamburg.de/wir-ueber-uns/ov-hamburg-eimsbuettel/stadtteilarbeit

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