Energetische Sanierung und Denkmalschutz -Hamburger Forschungsprojekt in der Speicherstadt

Heute gabe es in der beeindruckenden Kulisse der Speicherstadt einen spannenden Termin, zwischen 1885 und 1927 wurde das größte zusammen­hängende Lager­block-Ensemble der Welt auf 1,1 Kilometern Länge errichtet und ist somit UNESCO-Weltkulturerbe.

Bau-Spezialisten von Universitäten forschen hier zusammen mit Experten von der HHLA an einem deutschlandweit beachteten „Klimaspeicher“ und untersuchen, wie eine energetische Sanierung von Bestandsimmobilien auch im Denkmalschutz möglich und attraktiv ist.

Prof. Dr.-Ing. Harald Garrecht von der Universität Stuttgart berichtete uns bei einem Rundgang von den bemerkenswerten Ergebnissen der Forschungswerkstatt mit modernster Dämm- und Heiz­technik, solar­hybriden Dach­systemen und neuartigen Eis- und Betonspeichern.

Die Erkenntnisse lassen sich für die denkmalgerechte und energieeffiziente Modernisierung weiterer denkmalgeschützter sowie älterer, stadtbildprägender Gebäude in der Stadt nun hoffentlich auch weiter nutzen und umsetzen.

Geplant sind bereits auch zwei Projekte im Niendorfer Gehege: die energetische Sanierung der Villa Mutzenbecher und des ehemaligen Forsthauses.

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