Die Unterbringung und Unterstützung von geflüchteten und wohnungslosen Menschen ist in diesen Wochen und Monaten wieder eine unglaubliche Herausforderung für die Stadt. 44.000 Menschen befinden sich aktuell in der öffentlich-rechtlichen Unterbringung und fast jeden Tag kommen 80 bis 100 Geflüchtete aus der Ukraine und 50 aus anderen Staaten hinzu, z. B. Afghanistan, Syrien oder dem Irak.
Wieder wird in dieser schwierigen Lage in der Stadt an vielen Stellen geholfen. Durch fördern & wohnen und Hilfsorganisationen, mit privaten Unterkünften und durch viele ehrenamtliche Initiativen.
Heute ging es wieder einmal zum Runden Tisch „Wir für Niendorf“ im Begegnungszentrum in der Alten Schule am Tibarg.
Bereits seit 2014/2015 koordiniert der Runde Tisch mit Vertreterinnen und Vertretern aus Kirchen, Vereinen, Einrichtungen und Politik das ehrenamtliche Engagement in unseren Stadtteilen, setzt sich für ein gutes Miteinander ein und fördert Begegnungen und Austausch.
Ausgetauscht wird sich u. a. über die Situationen in den Unterkünften in der Schmiedekoppel, am Alma-Ohlmann-Weg, in der Kollaustraße oder an der Holsteiner Chaussee sowie darüber, welche Bedarfe es dort gibt, wo es Unterstützung braucht und welche Themen es im Umfeld gibt.
Beim Runden Tisch wird zudem von den Einrichtungen berichtet, welche Angebote in der kommenden Zeit stattfinden und immer auch die Frage diskutiert, was wir gemeinsam tun können, um Zusammenleben, Integration und Teilhabe zu fördern.
Es ist großartig, dass sich hier so viele Einrichtungen und Vereine für Integration und das Miteinander im Stadtteil einbringen.
Mehr Infos gibt es hier: https://www.wirfuerniendorf.de/