Hamburg hilft dem Sport

Die Hamburger Sportbehörde, Finanzbehörde, die Investitions- und Förderbank und der Hamburger Sportbund haben ein umfangreiches Maßnahmenpaket auf den Weg gebracht, das sicherstellen soll, dass der Sport gut durch die Krise kommt. 

In der ersten Woche nach dem Start des Nothilfefonds Sport wurden durch das Landessportamt und den HSB bislang 20 Förderzusagen mit einem Gesamtvolumen von rund 210.500 Euro ausgesprochen. Weitere elf Anträge befinden sich aktuell noch in der Prüfung.

Mit dem Nothilfefonds werden insgesamt fünf Millionen Euro für den Hamburger Sport bereitgestellt. Vereine, die durch die Corona-Krise in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind, sollen mit den nicht zurückzuzahlenden Zuschüssen in die Lage versetzt werden, ihr Sportangebot auch nach der Wiederaufnahme des Sportbetriebs unverändert fortsetzen zu können.

Die maximale Förderhöhe beträgt dabei 25.000 Euro je Sportverein. Organisatoren von Sportveranstaltungen in Hamburg und als Wirtschaftsbetrieb ausgegliederte Lizenzspielerabteilungen, die keine Förderung durch die Hamburger Corona Soforthilfe (HCS) in Anspruch nehmen können, sind ebenfalls antragsberechtigt und können eine höhere Zuwendung erhalten.

Mitgliedsvereine des Hamburger Sportbunds e. V. können ihren Antrag weiterhin online unter https://www.hamburger-sportbund.de/corona-nothilfe ausfüllen. Die übrigen Antragsteller wenden sich bevorzugt per E-Mail an das Landessportamt der Behörde für Inneres und Sport (poststelle@sportamt.hamburg.de).

Bei der Hamburgischen Investitions- und Förderbank wurden bislang sechs Anträge gestellt, von denen zwei Anträge mit einem Volumen von 180.000 Euro bewilligt wurden. Beim Förderkredit Sport handelt es sich um direkt von der IFB Hamburg vergebene Rettungsdarlehen in einer Höhe von bis zu 150.000 Euro für Sportvereine, die auch zur Deckung anfallender Betriebskosten eingesetzt werden können. Auch Vereine mit gesondert organisiertem Profibereich und Organisatoren von Sportveranstaltungen, die aufgrund der Corona-Krise in Liquiditätsschwierigkeiten geraten sind, können den Sportförderkredit online auf der Homepage der IFB beantragen.

Über die Corona Soforthilfe der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB) wurden bislang insgesamt 12,3 Millionen Euro an direkten Zuschüssen an Antragsteller aus dem Bereich „Erbringung von Dienstleistungen des Sports“ ausgezahlt. Hiervon entfallen 7,1 Millionen Euro auf das Bundesprogramm und 5,2 Millionen Euro auf das Landesprogramm.

Neben Freiberuflern, kleinen und mittleren Unternehmen sind beispielsweise auch gemeinnützige oder Non-Profit-Organisationen im Sport antragsberechtigt. Die Beantragung kann online auf der Homepage der IFB erfolgen.

Gut, dass wir hier in Hamburg passende Hilfsprogramme aufgelegt haben, die den Sport in seiner ganzen Breite unterstützen.

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