Mit der Haushaltsberatung über den Sport-Etat ist der Sportausschuss heute aus der parlamentarischen Sommerpause gestartet.
Mit guten Nachrichten: Der Sport wird in vielen zentralen Bereichen mehr Geld erhalten!
- 4 Mio. Euro mehr bei konsumtiven Ermächtigungen gegenüber dem planerischen Ansatz von 2018;
- Ausweitung der Sicherheitsleistungen, mit denen die Sportförderkredite abgesichert werden, mit einer Summe von jährlich 10 Mio. Euro verdoppelt wurden. Das erhöht den Spielraum der Vereine, in die eigene Infrastruktur zu investieren, erheblich;
- 1 Mio. Euro für die Masterplan Active City-Strategie der Stadt;
- Absicherung der Landesleistungszentren auf der investiven Seite mit jährlich 2 Mio. Euro;
- Weiterentwicklung der bezirklichen Sportanlagen mit knapp 9 Mio. Euro;
- Steigerungen auch im staatlichen Schulsporthallenbau – auch in den nächsten beiden Jahren sollen in dem Bereich über 90 Mio. Euro eingesetzt werden.
Damit sind für alle relevanten Bereiche des Sports erhebliche Steigerungen vorgesehen – der Stellenwert des Sports wird weiter gestärkt!
Für die laufenden Sportfördervertragsverhandlungen kündigte Senator Grote an, dass er damit rechne, dass die Förderung um etwa 850 Tsd. Euro steigen werde.
Die Haushaltsberatungen werden nun im Haushaltsausschuss fortgesetzt und finden zum Jahresende dann mit den Beratungen im Parlament ihren Abschluss.
Nach der intensiven Sitzung stand dann für unseren Ausschuss noch ein besonderer Termin an. Zusammen ging es nach Wilhelmsburg zur laufenden Rollstuhl-Basketball-WM. Wir konnten mit Staatsrat Christoph Holstein und dem Ausschuss hier den souveränen Viertelfinal-Sieg der deutschen Frauen gegen Spanien bejubeln.
Großartiger Sport und ein tolles Ereignis, bei dem wir auch ein wenig stolz sein dürfen, dass es hier in Hamburg ausgerichtet wird!