Neujahrsempfang der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „100 Jahre Demokratie – 100 Jahre Frauenwahlrecht“

Den Abschluss einer Reihe von Neujahrsempfängen (Berichte hier) bildete am 4. Februar unser traditioneller Neujahrsempfang der SPD-Bürgerschaftsfraktion, der dieses Jahr unter dem Motto „100 Jahre Demokratie – 100 Jahre Frauenwahlrecht“ stand.

Im großen Festsaal des Hamburger Rathauses konnten wir 1.100 Hamburgerinnen und Hamburger begrüßen. Neben unserem Bürgermeister Peter Tschentscher, waren auch zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft ins Rathaus gekommen. Die Neujahrsrede hielt in diesem Jahr die Spitzenkandidatin der SPD für die anstehende Europawahl sowie Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz, Dr. Katarina Barley.
Unser Fraktionsvorsitzender Dirk Kienscherf ging in seiner Begrüßungsrede auf eine Reihe aktueller landespolitischer Themen ein, die wir in Senat und Bürgerschaft voranbringen: Bildung, gute Arbeit, bezahlbarer Wohnraum oder die weitere Entwicklung Hamburgs zu einem international angesehenen Wissenschaftsstandort. Keine andere Partei sei so eng mit Hamburg verbunden wie die SPD. Das Thema Gleichberechtigung bleibe dabei bis heute eine Daueraufgabe, die wir als Gesellschaft gemeinsam angehen müssen. Ein Blick auf die konservative Seite der Bürgerschaft mache deutlich, wie dringend diese Frage sei. Die SPD agiere in dieser Frage als Vorreiter. Der Frauenanteil in der Bürgerschaftsfraktion liegt heute bei 46 Prozent.
Mit einer motivierenden Rede zeigte Katarina Barley auf, welche Bedeutung ein starkes Europa für Deutschland und vor allem Hamburg hat und machte deutlich, dass es darum geht, Europa nicht den Populisten und rechten Anti-Europäern zu überlassen, sondern das Friedensprojekt Europa weiter zu stärken.
„Das Klima schützen wir nur gemeinsam, großen Konzernen ringen wir nur gemeinsam Steuern ab, Frieden sichern wir nur gemeinsam. Die großen Fragen der Zukunft beantworten wir nicht national. Europa ist die Antwort“, sagte Barley, unter großem Beifall der Anwesenden.
 
Im Anschluss gab es wieder die Möglichkeit für viele Gespräche und es war schön zu sehen, dass so viele Gäste aus unserem Wahlkreis den Weg ins Rathaus gefunden hatten.
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