„Der Vergangenheit gedenken, um die Zukunft zu gestalten“. An die Pogromnacht vom 9. November 1938 und die Opfer der NS-Herrschaft haben heute 12 Schülerinnen des Gymnasiums Ohmoor mit berührenden Texten in der Niendorfer Verheißungskirche erinnert. Dabei haben sie über Schicksale berichtet, die unter die Haut gehen – wie über das des kleinen Jungen, der auf dem Zettel stand, der mir heute mitgegeben wurde: Dan Baruch, geboren 1939, deportiert 1941, ermordet in Minsk.
Ein großer Dank an Ohmoor-Lehrer Thomas Ruten, Pastorin Maren Gottsmann und das Ensemble Yxalag, die Jahr für Jahr mit den SchülerInnen diesen eindrucksvollen Gedenkabend organisieren. Niemals vergessen!