Die Corona-Pandemie stellt uns auch in der Parteiarbeit vor große Herausforderungen. Gewohnte Formate – Mitgliederversammlungen, Klönschnack oder Infostände – können derzeit nicht stattfinden und so sind wir als Niendorfer SPD-Ortsverein gefordert, auf anderen Wegen mit Mitgliedschaft und dem Stadtteil in Kontakt zu bleiben.
Im Stadtteil stehen wir in erster Linie über zahlreiche Telefonate und Mails mit Gewerbetreibenden, Schulen, Kitas, sozialen Einrichtungen, Kirchen, Kultur- und Sportvereinen und natürlich vielen Bürgerinnen
und Bürgern im Austausch. Wir vermitteln die wichtigsten Informationen oder leiten Fragen an die richtigen AnsprechpartnerInnen weiter.
In unserem SPD-Distrikt halten wir unsere Mitglieder über unsere monatliche Distriktszeitung (digital und per Post) auf dem Laufenden und haben in den letzten Wochen sehr häufig zum Telefonhörer gegriffen, um
vor allem unsere älteren Mitglieder zu erreichen und nachzufragen, ob Hilfe benötigt wird.
Als zusätzliches Angebot bieten wir gemeinsame Video- und Telefonkonferenzen, bei denen wir uns über die aktuelle „Corona-Lage“, die laufenden Koalitionsverhandlungen und weitere Themen aus Bundes-, Landes- und Bezirkspolitik austauschen. Das wird auch rege genutzt und vom 17-jährigen Juso bis zur Generation „Ü 80“ sind viele Mitglieder mittlerweile mit dabei.
Es zeigt sich in diesen schwierigen Wochen – auch ohne direkte Kontakte – an vielen Stellen im Stadtteil, dass man füreinander da ist, sich solidarisch unterstützt und in Familien, Nachbarschaften und auch in unserer Partei konkret hilft.