Der Abschluss meiner jährlichen Herbsttour mit öffentlichen Veranstaltungen in unseren drei Stadtteilen fand in Schnelsen statt – genauer gesagt im Kinder- und Familienzentrum (KiFaZ) in Burgwedel.
Trotz des „Brückentages“ und richtigem „Schietwedder“ hatten sich engagierte Schnelsenerinnen und Schnelsener auf den Weg gemacht, um mit meinen kommunalpolitischen Kollegen Koorosh Armi, Sabine Jansen und mir über aktuelle Themen zu sprechen.
Es ergaben sich zwei Stunden spannende Diskussionen, mit vielen örtlichen Themen: Perspektive Burgwedel, AKN/S21, neue Feuerwehrwache Schleswiger Damm, A7-Deckel, Beteiligungsverfahren Frohmestraße, Schulplanung, etc..
Für viele dieser Themen haben wir uns in der Bürgerschaft – wie auch unsere Bezirksfraktion – in den vergangenen Jahren immer wieder eingesetzt.
Besonders gehofft wird von allen Anwesenden, dass in Schnelsen ein Fördergebiet im Rahmen des Programms „Integrierte Stadtteilentwicklung“ (RISE) eingerichtet wird. Dafür gab es in der Vergangenheit viele positive Gespräche und Initiativen, die wir unternommen haben – und die Chancen stehen gut. Mit dem RISE-Programm könnte das Zentrum rund um die Frohmestraße weiter gestärkt und Entwicklungsprozesse für die Quartiere in Schnelsen-Burgwedel und Schnelsen-Süd neu angeschoben werden.
Auch ein Dauer-Thema wurde angesprochen: die Vorhaltung einer öffentlichen Toilette am Bahnhof Burgwedel. Dem werden wir noch einmal nachgehen.
Neben einigen „Hausaufgaben“, die uns aufgetragen wurden, gab es am Ende auch Lob für positive Entwicklungen im Stadtteil und für das Engagement von Politik, aber auch Verwaltung. Und das tat auch mal gut!