„Überlebt! Und nun? NS-Verfolgte in Hamburg nach ihrer Befreiung“ – Ausstellung im Rathaus eröffnet

Anlässlich des Gedenkstages für die Opfer des Nationalsozialismus haben Bürgerschaft und die Stiftung Hamburger Gedenkstätten heute die Ausstellung „Überlebt! Und nun? NS-Verfolgte in Hamburg nach ihrer Befreiung“ im Hamburger Rathaus eröffnet.

Unsere Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit fand nachdenkliche, mahnende und eindringliche Worte. Prof. Ulrich Bauche berichtete über sein Leben als Sohn einer jüdischen Mutter und eines im Widerstand aktiven Vaters und Dr. Yonit Hoffmann schilderte sehr bewegend die Geschichte ihres deportierten Vaters und ihrer Familie.


Die Ausstellung berichtet von den Erfahrungen und Lebensumständen der Überlebenden der nationalsozialistischen Verfolgung in Hamburg. Vieles, was auch meinen Großeltern und ihren Kameraden aus dem KZ Neuengamme widerfuhr, ist hier eindrücklich auf den Schautafeln dargestellt.

Die Ausstellung ist täglich von heute bis zum 9. Februar in der Diele des Rathauses zu sehen. Vielen Dank an Kuratorin Alyn Beßmann und allen, die an der Ausstellung mitgewirkt haben.

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